PP Köln, LStab 2
"It's a dress, not a yes 2.0"- Wir machen weiter
Eine Präventionskampagne der Polizei Köln
Mit Unterstützung von Ärztinnen der Uniklinik Köln, der Karnevalsband Mätropolis, dem Kölner Dreigestirn, der Stadtkämmerin der Stadt Köln und bekannter Influencerinnen erfährt die Kampagne wieder prominente Unterstützung, denn: „Nein heißt nein, egal was ich anhabe, wie ich feiere; niemand hat das Recht, mich zu bedrängen oder anzufassen!“
Mit folgenden Tipps wendet sich die Polizei insbesondere an junge Feiernde, damit sie sicher durch die Partynacht kommen:
- Wer sich unwohl fühlt oder zu etwas gezwungen wird, muss sich laut und deutlich wehren. Das gilt für Belästigungen genauso wie für unerwünschten Körperkontakt - auch durch Bekannte.
- Selbstbewusst sein! - Unsicherheit ermutigt dein Gegenüber.
- Unterstützung holen, wenn du Hilfe gebraucht wird. Das geht im Ernstfall nicht nur bei Freunden, sondern auch bei Außenstehenden oder Mitarbeitenden des Veranstaltungsortes).
- Belästigung durch Angrabschen oder Verbalattacken geht gar nicht! Da hilft nur durch Lautwerden andere auf sich aufmerksam machen.
- Wer zusammen feiern geht, geht auch zusammen heim. Ist jemand besonders betrunken, sorgen alle anderen für seinen bzw. ihren sicheren Heimweg, zum Beispiel durch einen Taxiruf.
- Offene Getränke nie unbeaufsichtigt lassen!
- Der Heimweg muss sicher sein! Öffentliche Verkehrsmittel, ein Taxi oder eine andere Mitfahrgelegenheit am besten vorher organisieren.
- Zusammen losziehen, zusammen nach Hause gehen!
- Aufeinander achten. Wer in der Gruppe ausgeht, versucht einander den Abend über im Blick zu behalten.