Meldungen aus der Polizeiinspektion 5

Präsenz im Veedel
Meldungen aus der Polizeiinspektion 5
#präsenzimveedel - Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Deutz, Dünnwald, Flittard, Höhenhaus, Holweide, Mülheim und Stammheim

Hier finden Sie besondere Einsatzanlässe aus ihrem Veedel:

2024

Erfolgreicher Schwerpunkteinsatz im Bereich Dellbrück – Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen
Zivilpolizisten der Schwerpunktgruppe Mülheim haben im Stadtteil Dellbrück am Dienstagabend (24. September) einen mutmaßlichen Drogenhändler (25) festgenommen. Die Beamten stellten Haschisch, Amphetamin, etwa 10 Kilogramm Koffeinpulver und Zubereitungsmaterialien für die Herstellung von Drogen sowie den Mercedes sicher. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung und seiner Garage beschlagnahmten die Beamten rund 20.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone, Ecstasy und diverse verschreibungspflichtige Medikamente. Zudem besteht der Verdacht, dass der 25-Jährige seine Garage zur Herstellung von Drogen genutzt haben könnte.

Die Beamten waren im Schwerpunkteinsatz zur Kriminalitätsbekämpfung in Holweide und Dellbrück eingesetzt und hatten den 25-Jährigen um 19 Uhr in der Straße Hochwinkel kontrolliert.

Polizeihund stellt Kupferkabeldieb in U-Bahn-Schacht – Festnahme am Wiener Platz
Ein Polizeihund hat in der Nacht zu Freitag (6. September) einen mutmaßlichen Kupferkabeldieb (45) in Köln-Mülheim aufgespürt und auf frischer Tat gestellt. Gegen 3 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin zunächst drei verdächtige Personen im Bereich der Baustelle auf der Mülheimer Brücke. Beim Eintreffen der alarmierten Polizisten ergriffen sie jedoch die Flucht und liefen in unterschiedliche Richtungen davon. Ein bei der Fahndung eingesetzter Polizeihund nahm am Einsatzort die Spur auf und erschnüffelte den Fluchtweg des an der Tat beteiligten 45-Jährigen. Im U-Bahn-Schacht am Wiener Platz schlug der Beamte auf vier Pfoten dann Alarm, als er den aus Serbien stammenden Mann in seinem Versteck entdeckte. Er soll morgen einem Haftrichter vorgeführt werden.

Das Kriminalkommissariat 55 hat die Ermittlungen zu den beiden weiteren Tatbeteiligten aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de.

Mutmaßlicher Einbrecher in Köln-Mülheim festgenommen – Haftrichter
Auf der Bergisch-Gladbacher Straße in Köln-Mülheim haben Streifenpolizisten einen mutmaßlichen Einbrecher in der Nacht zu Freitag (26. Juli) in dem Keller eines Mehrfamilienhauses auf frischer Tat gestellt und festgenommen.
Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte ein Hausbewohner gegen 00.45 Uhr die Polizei gerufen, nachdem ein Alarm auf seinem Smartphone aufgelaufen war. Über die Aufnahmen eines installierten Videosystems beobachtete er dann den Verdächtigen, nachdem dieser sich mit Schraubendrehern in den Händen an der Hauseingangstür zu schaffen gemacht hatte.
Kurz darauf fand ihn dann das hinzugerufene Streifenteam in seinem Versteck hinter einem Wandvorsprung und brachte den Mann ins Polizeigewahrsam.
Neben einem Nothammer und mehreren Küchenmessern stellten die Beamten auch die als Tatwerkzeug genutzten Schraubendreher sicher. Der Festgenommene, der derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Fahrraddieb dank Videobeobachtung identifiziert – Wohnungsdurchsuchung bringt Diebesgut zutage
Mithilfe der polizeilichen Videobeobachtung haben Polizisten einen 67 Jahre alten Mann identifiziert, der unter anderem am Mittwochabend (10. Juli) ein hochwertiges Trekkingrad in Köln-Mülheim gestohlen haben soll.  

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein 57-Jähriger Kölner zunächst sein Fahrrad gegen 19.30 Uhr an einer Würstchenbude am Wiener Platz abgestellt, um sich dort in die Schlange vor dem Verkaufsstand einzureihen.
Kurz darauf stellte er jedoch fest, dass sein Fahrrad nicht mehr da war und erstattete daraufhin Anzeige wegen Diebstahls bei der Polizei.
Im Zuge weiterer Ermittlungen erkannte eine Mitarbeiterin der Videoleitstelle wenig später den mutmaßlichen Tatverdächtigen wieder und brachte so die Kriminalisten auf die Spur des mutmaßlichen Fahrraddiebes.

Bei der von einem Richter angeordneten Wohnungsdurchsuchung am Donnerstagmorgen (11.Juli) in Köln-Mülheim fanden die Einsatzkräfte dann auch das gestohlene Trekkingrad auf und stellten zudem fünf weitere hochwertige Fahrräder als mutmaßliches Diebesgut sicher.

Die beim Kriminalkommissariat 55 geführten Ermittlungen dauern an.

Polizei stellt mutmaßliche Wohnmobileinbrecher kurz nach der Tat
Dank aufmerksamer Anwohner hat die Polizei in der Nacht zu Mittwoch (26. Juni) in der Dillenburger Straße im Stadtteil Kalk zwei mutmaßliche Autoknacker (20, 22) festgenommen. Die beiden Männer sollen kurz zuvor in ein Wohnmobil eingebrochen, dabei gestört worden und geflüchtet sein. Nur wenige Meter weiter liefen sie am Ottmar-Pohl-Platz den alarmierten und nach ihnen fahndenden Einsatzkräften in die Arme. Der Jüngere der beiden war erst am Morgen aus der Haft entlassen worden.

Gegen kurz nach Mitternacht war eine Anwohnerin auf laute Geräusche aufmerksam geworden. Beim Blick aus dem Fenster hatte sie zwei verdächtige Personen gesehen, die sich an der Dachluke eines Wohnmobils zu schaffen gemacht hatten und eingestiegen waren.

Beide Festgenommenen haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Sie sollen im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

Weitere Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74 zu melden. 

Zivilfahnder nehmen zwei mutmaßliche Autoknacker in Mülheim fest – Haftrichter
Nach einem versuchten Diebstahl aus einem Ford Mondeo (Fahrer: 33) am Mittwochabend (15. Mai) in Köln-Mülheim haben Zivilfahnder zwei mutmaßliche Autoknacker (28, 34) vorläufig festgenommen.

Ihnen wird vorgeworfen zunächst mit einem Störsender die Funkverriegelung des auf der Genovevastraße geparkten Fahrzeugs unterbrochen und sich so über die „unverschlossene“ Beifahrertür Zugang zum Innenraum des Wagens verschafft zu haben. Anschließend durchsuchte der 34-jährige Tatverdächtige das Fahrzeug, während sein Komplize Schmiere gestanden haben soll.
Zuvor war das verdächtige Duo bereits in der Innenstadt beim Auskundschaften von anderen Tatgelegenheiten ins Visier der Zivilkräfte geraten.
Als die Männer dann gegen 19.15 Uhr ohne Beute in Richtung Keupstraße flüchten wollten, griffen die Beamten zu.

Bei der nachfolgenden Durchsuchung entdeckten die Polizisten neben zwei sogenannten „Jammern“ (Störsender) auch ein mutmaßlich in Hamburg entwendets Mobiltelefon bei dem 34-jährigen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die beiden Festgenommenen haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz und sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden

Autobesitzern, die ihren Wagen mit einer Funkfernbedienung verriegeln, empfiehlt die Polizei Köln, darauf zu achten, dass der Vorgang durch ein optisches und/oder akustisches Signal des Fahrzeugs quittiert wird.

Autoposer nach kurzer Verfolgung gestellt - Polizisten beschlagnahmen Führerschein und VW Golf GTI
Am Mittwochabend (8. Mai) haben Polizisten der Bereitschaftspolizei auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll den Führerschein eines mutmaßlichen Autoposers (22), einen 230 PS-starken VW Golf GTI sowie sein Handy beschlagnahmt. Da ein Drogenvortest positiv auf Cannabis verlief, ließen die Beamten ihm eine Blutprobe entnehmen.

Den Einsatzkräften war der 22-Jährige am Steuer des weißen Sportwagens gegen 22.20 Uhr auf Grund mehrerer „Fahrmanöver“ aufgefallen. Dabei soll er seinen VW immer wieder stark beschleunigt haben und auf andere Fahrzeuge dicht aufgefahren sein. Anschließend soll er im Stil eines startenden Rennwagens den VW abrupt nach links und rechts gelenkt und seine Reifen „warm“ gefahren haben.

Als der Golf sich danach über die Siegburger Straße in Richtung Porz entfernen wollte, nahmen Polizisten die Verfolgung auf. Trotz Anhaltezeichen der Beamten trat der aus Solingen stammende Fahrer aufs Gaspedal. Laut Zeugen soll er dabei andere Verkehrsteilnehmer links und rechts überholt und rote Ampeln missachtet haben. Nach einer Beinahe-Kollision endete die Fahrt dann in einer Sackgasse in der Armand-Peugeot-Straße in Westhoven. Den Solinger stellten die Einsatzkräfte kurz darauf nach einem fußläufigen Fluchtversuch in einem Gebüsch.

Festnahme nach mutmaßlichem Heroin-Deal nahe Wiener Platz – Haftrichter
Zivilbeamte der Polizei Köln haben am Mittwoch (24. April) gegen 12.50 Uhr an der Frankfurter Straße in Mülheim einen 45 Jahre alten mutmaßlichen Drogen-Dealer auf frischer Tat gefasst und Strafermittlungen eingeleitet. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung an der nahen Montanusstraße trafen die Polizisten einen weiteren Verdächtigen (34) an, bei dem sie Heroin in mehreren Verkaufseinheiten und eine Feinwaage sicherstellten. Der mutmaßliche Komplize kann derzeit keinen festen Wohnsitz vorweisen. Er wird heute (25. April) einem Haftrichter vorgeführt.     
Die Polizisten waren eingeschritten, nachdem sie auf Höhe Elisabeth-Breuer-Straße bemerkt hatten, wie ein Kölner (56) Heroin bei dem 45-Jährigen erwarb. Auch der Käufer muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.


Gestohlenes Wohnmobil zum Kauf angeboten – Festnahme!
Zivilkräfte der Polizei Köln haben am Donnerstag (21. März) in Köln-Höhenhaus vier mutmaßliche Hehler (m18, m22, m22, w24) beim Versuch, ein gestohlenes Wohnmobil an einen Interessenten zu verkaufen, vorläufig festgenommen. Die Tatverdächtigen hatten zuvor den nun sichergestellten, fast 50.000 Euro teuren Camper über eine Internetplattform zum Kauf angeboten.  
Bei der Besichtigung des Fahrzeugs gegen 17.30 Uhr am Pfarrer-Maybaum-Weg klickten die Handschellen. Während die 24-Jährige das Fahrzeug präsentierte, sollen die Männer das Umfeld aufgeklärt haben. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Wohnmobil im vergangenen November aus einem Wohngebiet in Bergisch Gladbach gestohlen wurde. Die Ermittler prüfen nun, ob die Festgenommenen auch für den Diebstahl verantwortlich sind. 

Hinweis der Polizei:

Im Internet werden zahlreiche gemietete oder gestohlene Fahrzeuge angeboten. Um Betrügern nicht „auf den Leim zu gehen“, sollten sich Interessierte vor dem Kauf einige Fragen stellen – insbesondere bei vermeintlich besonders günstigen Angeboten:

Warum sollten Fahrzeuge zu einem derart niedrigen Kaufpreis inseriert werden? Warum bekomme ich den Zuschlag, obwohl ich hunderte Kilometer entfernt wohne - ist niemand anderes im Internet auf den Wagen aufmerksam geworden? Warum hat kein Händler den Wagen gekauft? Gerade Wohnmobile sind derzeit stark nachgefragt und selten günstig zu erwerben.

Die Polizei empfiehlt:

-    Achten Sie beim Kauf darauf, den Wagen an der Wohnanschrift des Anbieters zu besichtigen.

-     Seien Sie skeptisch, wenn die Anbieter kurzfristig verhindert sind und beispielswese Angehörige/Mitarbeiter mit einer Vollmacht schicken.

-    Seien Sie achtsam, wenn an der angegebenen Anschrift der Name des Anbieters nicht auf der Klingel verzeichnet ist und dieser erst nach Ihnen am vereinbarten Ort eintrifft. Warum sollte man auf der Straße einen hohen Geldbetrag in bar übergeben?

-    Schauen Sie sich die Zulassungspapiere gut an, Rechtschreibfehler sollten in amtlichen Dokumenten nicht zu finden sein. So wird aus dem Geländewagen schnell ein "Gelendewagen" oder die Groß- und Kleinschreibung ist fehlerhaft.

-    Achten Sie auf die in den Zulassungspapieren eingetragenen Ausstellungsbehörden. Auf der Zulassungsbescheinigung Teil I, besser bekannt als Fahrzeugschein, ist auf der Rückseite die Ausstellungsbehörde bereits aufgedruckt. Stimmt diese mit der Behörde auf der Vorderseite überein oder wurde diese nachträglich verändert? 

-    Liegt nur ein Fahrzeugschlüssel vor, ist dies immer ein Verdachtsmoment, dass es sich möglicherweise um ein Mietfahrzeug handelt. Sind zwei Schlüssel vorhanden, prüfen Sie deren Funktionalität. Oft handelt es sich um Dummy-Schlüssel ohne Funktion. Auch ist eine angeblich leere Batterie ein Hinweis auf einen falschen Schlüssel.

20-jährigen Kölner mit scharfer Schusswaffe und circa einem Kilogramm Kokain festgenommen 
Polizisten haben am Montagnachmittag (18. März) einen 20-jährigen Kölner mit einer scharfen Schusswaffe und circa einem Kilogramm Kokain im
Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Köln-Mülheim festgenommen. Ein Haftrichter schickte den 20-Jährigen in Untersuchungshaft. 

Gegen 13.30 Uhr hatte ein Anwohner der Holweider Straße die Polizei über mehrere verdächtige Tüten mit weißem Pulver informiert. Eingesetzte Beamten trafen den polizeibekannten 20-Jährigen im Hinterhof an und stellten bei seiner Durchsuchung einen geladenen Revolver (Kal. 38), sechs Patronen, mutmaßlichen mit Drogen gefüllte Druckverschlusstütchen und mehrere hundert Euro Bargeld sicher. Im Hinterhof fanden die Beamten Substanzen und Utensilien, die für die Herstellung von Crack aus Kokain genutzt werden können, unter anderem Natron, Ammoniak. Zudem stellten die Beamten circa 150 Gramm Marihuana sicher.


Zivilstreife beendet verbotenes Kraftfahrzeugrennen in Köln-Deutz - Führerscheine und Autos beschlagnahmt
In der Nacht zu Sonntag (10. März) hat eine Zivilstreife ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen im Stadtteil Deutz beendet und einen Mercedes CLS, einen VW Golf sowie die Führerscheine der 19 und 29 Jahre altem Fahrer beschlagnahmt. 

Die beiden Autos fielen den Polizisten gegen 0.40 Uhr auf, da diese nebeneinander an einer „roten“ Ampel standen, durch die geöffneten Seitenscheiben gestikulierten und bei „grün“ mit „Vollgas“ losfuhren. Im weiteren Verlauf der Fahrt vom Clevischen Ring bis zur Deutz-Mülheimer Straße überholten die Beiden sich mehrfach gegenseitig und versuchten durch beidseitiges Überholen anderer Autofahrer immer wieder parallel zueinander zu fahren. 
Die beiden jungen Männer müssen sich nun einem Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.


Polizei stellt Auto, Führerschein und Handy nach Verfolgungsfahrt sicher
Nach einem mutmaßlichen illegalen Alleinrennen in Köln-Mülheim haben Einsatzkräfte am Sonntagmorgen um kurz nach 4 Uhr nach einer Verfolgungsfahrt einen 23 Jahre Ford Fiesta-Fahrer gestoppt. Sie stellten vor Ort sein Auto, seinen Führerschein und sein Handy sicher und fertigten eine Anzeige.

Der junge Mann war einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen, als er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vom Bergischer Ring auf den Clevischer Ring fuhr. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und gaben Anhaltesignale, die der 23-Jährige aber ignorierte. Mit seinem Fiesta fuhr er über zwei rote Ampeln, bevor das Streifenteam in einholte und in der Jan-Wellem-Straße anhielt.


Diebstahl aus Handwerkerfahrzeug – Tatverdächtiger dank Zeugen festgenommen
Dank des Hinweises eines Zeugen (19) hat die Polizei Köln in der Nacht auf Dienstag (27. Februar) einen mutmaßlichen Dieb (33) in Köln-Mülheim festgenommen. Der 19-Jährige hatte gegen 0.15 Uhr zwei Männer in der Brügelmannstraße dabei beobachtet, wie diese die Scheiben von zwei am Straßenrand abgestellten Autos eingeschlagen und aus dem Handwerkerfahrzeug Werkzeuge herausgenommen hatten. Anschließend folgte er den beiden Tatverdächtigen und alarmierte zeitgleich die Polizei. Die Einsatzkräfte stellten den 33-Jährigen in der Ferdinandstraße.

Motorradfahrer nach Verfolgungsfahrt gestellt – Blutprobe
Ein Streifenteam hat in der Nacht zu Mittwoch (3. Januar) im Stadtteil Mülheim einen Motorradfahrer (31) nach kurzer Verfolgungsfahrt gestellt. Da bei dem 31-Jährigen Hinweise auf Drogenkonsum vorlagen, ließen die Polizisten dem 25-Jährigen, der außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hatte, eine Blutprobe entnehmen. Das nicht zugelassene Motorrad war zudem mit falschen Kennzeichen ausgestattet und ohne Versicherungsschutz.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Motorradfahrer gegen 1 Uhr Ecke Hohnschaftsstraße entgegen der Einbahnstraße in die Piccoloministraße in Richtung Mülheimer Ring. Mutmaßlich als der Kradfahrer die Polizisten sah, die im Streifenwagen auf der Hohnschaftsstraße unterwegs waren, gab dieser Gas. Der 31-Jährige flüchtete über mehrere Straßen bis in den Wildrosenweg, wo die Polizisten zunächst das abgestellte Motorrad fanden und kurz darauf den 31-Jährigen, der sich hinter einer Hecke versteckte, stellten. 

2023

Sieben professionelle Taschendiebe auf dem Messegelände in Deutz festgenommen - Haftrichter
Zivilbeamte haben am vergangenen Wochenende (7./8. Oktober) insgesamt sieben professionelle „reisende Taschendiebe“ auf dem Messegelände in Deutz festgenommen und mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Zwei Verdächtige (43, 51) sind bereits in Haft und warten auf die Hauptverhandlung, während fünf weitere Männer (37, 43, 46, 47, 49) heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Fälle in Kürze:
Am Samstagnachmittag hatten Zivilbeamte einen 43-Jährigen dabei beobachte, wie er für seinen 51-jährigen Komplizen eine Tragetasche öffnete, während dieser den abgestellten Rucksack eines Messebesuchers darin verstaute.

Am Sonntagnachmittag hatten die Polizisten zwei Männer (43, 47) beobachtet, wie sie den handelnden Komplizen (46) abschirmten, während dieser in eine am Boden stehende Tasche griff. Kurze Zeit später beobachteten die Zivilbeamten dann einen 49-Jährigen dabei, wie dieser in eine fremde Jacke griff, die ein Messebesucher hinter sich über die Rückenlehne gehängt hatte. Sein 37-jähriger Komplize beobachtete währenddessen das Umfeld. 

Informationen über die Diebes-Maschen und wie man sich davor schützen kann finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs.


Polizisten stellen mutmaßliche Rollerdiebe in Mülheim
Polizisten haben am Donnerstagabend (5. Oktober) zwei mutmaßliche Rollerdiebe (14, 17) im Stadtteil Mülheim gestellt und nach der Vernehmung auf der Wache an ihre Eltern übergeben.

Gegen 22.15 Uhr hatte ein Streifenteam die beiden Jugendlichen auf dem Clevischen Ring beobachtet, wie diese einen Roller in Richtung Mülheimer Zubringer schoben. Mit Erblicken des Streifenwagens ließen die Jungen den Roller fallen und ergriffen die Flucht. Die Polizisten stellten das Duo nach wenigen hundert Metern. Nach ersten Ermittlungen war der Roller kurz zuvor einem 69 Jahre alten Kölner in der Buchholzstraße in Mülheim geklaut worden.

Bei der Durchsuchung der Umhängetasche des 17-Jährigen fanden die Polizisten eine Sturmhaube, mehrere Schraubendreher sowie ein entwendetes Kennzeichen und stellten alle Sachen sicher.
Beide erwarten nun ein Strafverfahren wegen besonders schweren Falls des Diebstahls.


Wohnung voll mutmaßlichem Diebesgut entdeckt
Nach der Festnahme eines Fahrraddiebs (33) in der Nacht zu Donnerstag (21. September) in Köln-Mülheim hat ein Streifenteam in dessen Wohnung ein umfangreiches Lager von mutmaßlichem Diebesgut vorgefunden. Neben zahlreichen Akku-Schraubern, Bohrmaschinen, Kreissägen, Schleifmaschinen, E-Bike- und E-Scooter-Akkus, Baustellenradios sowie Ladegeräten stellten die Polizisten auch zwei als gestohlen gemeldete fremde Ausweise und Autokennzeichen sowie geringe Mengen Cannabis sicher. Der bereits einschlägig mit der Begehung von Eigentumsdelikten in Erscheinung getretene Mann soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Auswertung und weitere Zuordnung der über 100 sichergestellten Gegenstände, zu deren Herkunft der Verdächtige keine glaubhaften Angaben machte, dauert an.

Möglich gemacht hatten die umfangreiche Sicherstellung die Mitarbeiterin (26) eines Sicherheitsdienstes und der Eigentümer (23) eines zuvor vom 33-Jährigen gestohlenen E-Bikes in der Schanzenstraße. Der Fahrradbesitzer war gegen Mitternacht zum Abstellort seines Bikes zurückgekehrt und hatte gesehen, wie der Verdächtige etwa 20 Meter weiter in einer dunklen Ecke mit einem Bolzenschneider die Speichen des Vorderrads seines auf den Kopf gedrehten Fahrrads „bearbeitet“ hatte. Der 23-Jährige hatte den Notruf gewählt und zusammen mit der 26-Jährigen die Flucht des Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei verhindert. In den Taschen des Mannes hatten die Einsatzkräfte geringe Mengen Kokain und Amphetamine gefunden. Die Herkunft eines Damenfahrrads, mit dem der mutmaßliche Dieb nach derzeitigem Ermittlungsstand zum Tatort gefahren war, steht noch nicht fest.


Mutmaßlicher Fahrraddieb durch aufmerksame Anwohner in Köln-Buchforst gestellt - Festnahme
Dank der schnellen Reaktion zweier Anwohner (w36, m38) haben Polizisten am Montagabend (18. September) auf der Heidelberger Straße in Köln-Buchforst einen mutmaßlichen Fahrraddieb (45) festgenommen und drei Fahrräder sichergestellt. Bei der Durchsuchung des 45-Jährigen stellten die Beamten ein Teppichmesser und eine Zange sicher.
Die Kölner hatten den Tatverdächtigen gegen 20.30 Uhr dabei beobachtet, wie dieser mit einer Zange die Schlösser von mehreren vor einem Mehrfamilienhaus abgestellten Fahrrädern knackte.
Angesprochen durch den 38-Jährigen versuchte der Verdächtige zu flüchten, konnte aber bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzung, durch den Zeugen festgehalten werden.


17-jähriger mutmaßlicher Autodieb nach Verfolgung festgenommen – Haft
In der Nacht auf Donnerstag (14. September) hat die Polizei Köln an der Deutz-Mülheimer Straße in Mülheim einen 17-Jährigen am Steuer eines gestohlenen Mercedes CLA 220 CDI festgenommen. Gegen den Jugendlichen, der keine gültige Fahrerlaubnis hat, lag bereits ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München vor. In seiner Bekleidung stellten die Polizisten Betäubungsmittel sicher. Ein Arzt entnahm dem Festgenommenen eine Blutprobe. 

Eine Streifenwagenbesatzung hatte gegen 1.30 Uhr an der innerstädtischen Markmannsgasse den im Frontbereich erheblich beschädigten Sport-Coupé bemerkt und dem Fahrer Anhaltesignale gegeben. Daraufhin war der Verdächtige mit weit überhöhter Geschwindigkeit über die Deutzer Brücke ins Rechtsrheinische geflüchtet. An der Mindener Straße missachtete er eine rote Ampel, überrollte an der Einmündung Auenweg einen Poller und fuhr auf dem Gehweg unter der Eisenbahnunterführung nur knapp an einem dort sitzenden Obdachlosen (36) vorbei. An der Kreuzung Auenweg/Deutz-Mülheimer Straße hielt er in der Sackgasse an, rammte rückwärtsfahrend den hinter ihm stehenden Streifenwagen und versuchte, einen der festnehmenden Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen.

Zwischenzeitlich hatte der Fahrzeughalter den Diebstahl seines Autos aus der Tiefgarage Heumarkt bemerkt und Anzeige erstattet. Nach Zeugenangaben sei der 17-Jährige dort mit dem gestohlenen Wagen gegen eine Wand gefahren und habe anschließend die geschlossene Ausfahrtschranke durchbrochen.


Wohnungsloser zusammengeschlagen – Tatverdächtige dank Videobeobachtung gestellt
Nach einem Hinweis aus der Videoleitstelle der Polizei Köln haben Streifenteams in der Nacht zu Donnerstag (14. September) drei Jugendliche (14, 16, 17) gestellt, die einen wohnungslosen Mann (60) am Weltjugendtagsweg zusammengeschlagen haben sollen. Rettungskräfte brachten den 60-Jährigen mit einer Platzwunde und Hämatomen am Kopf in ein Krankenhaus.
Gegen 1.15 Uhr sollen die drei Tatverdächtigen auf den 60-Jährigen eingetreten und ihn mit Fäusten und einer Flasche geschlagen haben. Als zwei Zeugen (w26, m36) auf die Situation aufmerksam wurden, sollen die Jugendlichen von dem Mann abgelassen und in Richtung Domhof geflüchtet sein. Als sie nur wenige Minuten später an der Domplatte in den Sichtbereich der Kameras kamen und sich mutmaßlich Blut von ihrer Kleidung wischten, lotste ein Videobeobachter das Streifenteam zu ihnen.


Pfiffiges Ehepaar enttarnt Betrug – Festnahme von falschem Polizisten
Die Polizei Köln hat dank eines aufmerksamen Ehepaars aus Köln-Flittard am Sonntagnach-mittag (3. September) einen mutmaßlichen Betrüger (19) noch am Tatort festgenommen. Der 19-Jährige soll sich als Polizist ausgeben haben, um so an das Bargeld und den Schmuck der beiden Senioren (70) zu gelangen.  Zuvor hatte ein falscher Ermittler der 70-Jährigen am Telefon vorgegaukelt, dass Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs seien, weswegen sie ihre Ersparnisse an die Polizei übergeben solle. Noch während des Telefonats durchschaute die Rentnerin die Betrugsmasche und informierte ihren Mann, der zeitgleich die richtige Polizei über den Notruf verständigte.

Einsatzkräfte positionierten sich vor der Wohnung des Ehepaars in der Semmelweisstraße und nahmen den 19-jährigen Abholer noch an der Haustür fest.


Neu eingerichtete Schwerpunktgruppe im Einsatz gegen Straßenkriminalität – Medientermin
Am kommenden Donnerstag (17. August) ist die seit dem 7. August 2023 eingerichtete Schwerpunktgruppe der Polizeiinspektion 5 zusammen mit der Bereitschaftspolizei ab 18 Uhr mit über 30 Polizistinnen und Polizisten im Bereich Wiener Platz und Stadtgarten zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Einsatz. „Mit sichtbaren Kontrollen möchten wir einerseits die Fallzahlen der Straßenkriminalität senken und andererseits das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung rund um den Brennpunkt Wiener Platz und Stadtgarten wieder stärken. Seit mehreren Monaten beobachten wir einen stetigen Zuwachs im Bereich der Starktrinker- und Obdachlosenszene, die unter anderem auch für Polizeieinsätze im Rahmen von Körperverletzungsdelikten sorgt. Auch die Bekämpfung der Drogenkriminalität ist mir ein besonderes Anliegen, damit die Menschen sich hier wieder sicher fühlen können.“ fasst der Inspektionsleiter der Polizeiinspektion 5 Polizeioberrat Stefan Bauerkamp zusammen. 

Medienvertreter sind herzlich zur Vorstellung der Schwerpunktgruppe um 18 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim eingeladen. Sowohl der Inspektionsleiter Stefan Bauerkamp, als auch der Gruppenleiter Polizeihauptkommissar Ralf Oetinger stehen für O-Töne zur Verfügung.


Mutmaßliche Hehler festgenommen: Zahlreiche Fahrräder und E-Bikes sichergestellt – Fotos
Einsatzkräfte haben am Montag (31. Juli) und Dienstagabend (1. August) in den Stadtteilen Buchheim und Ostheim mutmaßliche Hehlerlager in Mehrfamilienhäusern durchsucht. In den beiden Buchheimer Wohnungen und Kellerräumen zweier Brüder (47, 39) stellten die Polizistinnen und Polizisten vier Fahrräder, sechs E-Bikes und zwei E-Scooter, aber auch einzelne Fahrradrahmen und Zubehörteile sicher. Zudem fanden sie neun Stangen Zigaretten ohne Steuerbanderole, einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker und geringe Mengen Betäubungsmittel. In einer anderen Wohnung eines Mannes (43) in Ostheim stießen sie auf ein weiteres Lager, in dem sich 23 Lastenräder und Pedelecs, weitere Fahrrad- und E-Bike-Zubehörteile sowie mehrere Laptops befanden.  

Ein Streifenteam hatte am Montag gegen 18.45 Uhr zwei abgestellte hochwertige E-Bikes an der Anschrift Wittener Straße in Buchheim stehen sehen und die Rahmennummern überprüft. Es stellte sich heraus, dass beide gestohlen waren. Schnell richtete sich der Verdacht gegen vier Beschuldigte aus dem Wohnhaus, zwei Brüder, eine Mitbewohnerin (38) und einen Mitbewohner (35). Per richterlichem Beschluss durchsuchten die Einsatzkräfte die beiden Wohnungen und Kellerräume der Brüder und stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher. 

Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf den 43-Jährigen aus Ostheim. Ihm wird vorgeworfen, aus seiner Wohnung in der Uckermarckstraße gestohlene Räder zu verkaufen. An der Wohnanschrift des Mannes entdeckten Polizisten zwei hochwertige Elektro-Lastenräder. Während die Beamten nach den Rahmennummern schauten, machte sich der Beschuldigte vom Balkon aus bemerkbar und gab sich als Eigentümer zu erkennen. Die Überprüfung der Fahrräder ergab auch hier, dass diese gestohlen waren. Bei den folgenden Ermittlungen fanden die Beamten weitere Fahrräder auf dem Balkon und in der Wohnung des 43-Jährigen.  

Gegen alle fünf Beschuldigten leitete die Polizei entsprechende Strafverfahren ein. 

Einen Teil der Beute haben die Ermittler bereits Geschädigten zugeordnet. Bilder der noch nicht zugeordneten Zweiräder sind unter folgendem Link abrufbar:

https://polizei.nrw/fahndung/111676

Wer sein gestohlenes Rad wiedererkennt, wird gebeten, sich mit Eigentumsnachweis telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de beim Kriminalkommissariat 56 zu melden.


Mutmaßliches Rennen in Köln-Deutz – Führerscheine und Fahrzeuge beschlagnahmt
Polizisten haben am Montagabend (31. Juli) im rechtsrheinischen Köln einen 18-jährigen Fahrer eines Ford Fiesta und einen 19 Jahre alten Fahrer eines BMW wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens gestoppt und ihre Führerscheine sowie ihre Fahrzeuge beschlagnahmt.

Gegen 19.45 Uhr waren die Beamten auf die beiden Verdächtigen aufmerksam geworden, als sie auf der Opladener Straße im Bereich des Deutzer Bahnhofs vor einer Ampel hielten und ihre Motoren aufheulen ließen. Mit durchdrehenden Reifen sollen die beiden Fahranfänger ihre Wagen beschleunigt haben und mit über 100km/h bei erlaubten 50km/h auf der regennassen Fahrbahn in Richtung Siegburger Straße gefahren sein. Hierbei sollen sie mehrfach rasant die Fahrspuren gewechselt haben.
Die Beamten folgten den zwei Fahrzeugen und zogen beide am Poller Kirchweg aus dem Verkehr.


Diensthund stellt Kupferdiebe
Ein Polizeihund hat am Freitagnachmittag (28. Juli) in Köln-Mülheim zwei mutmaßliche Kupferdiebe (38, 46) auf einem stillgelegten Firmengelände in der Deutz-Mülheimer-Straße gestellt. Dabei erlitt der 38 Jahre alte Mann leichte Bissverletzungen am Oberarm, als ihn die „Spürnase“ in seinem Versteck unter einer Bauplane entdeckte.

Polizisten begleiteten den 38-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Ein dritter noch unbekannter Komplize ist derzeit noch flüchtig.

Gegen 16.15 Uhr hatte ein Zeuge der Polizei telefonisch drei verdächtige Personen gemeldet, die in großen Mengen Kupfer in Transportkisten verstauten. Als die Einsatzkräfte wenige Minuten später vor Ort eintrafen, traten die Männer zu Fuß die Flucht an. Mehrere Streifenteams durchsuchten das Brachgelände und zogen zur Unterstützung eine Hundeführerin (41) und ihren vierbeinigen Partner hinzu. Es dauerte nicht lange, da hatte der fast sechsjährige Malinois die Fährte aufgenommen und zwei der drei Gesuchten entdeckt. 

Die Beamten stellten umfangreiches Diebesgut sicher und nahmen beide Männer vorläufig fest.


Mutmaßliche Drogendealer in flagranti gestellt - Diensthund hebt Depot aus
Kölner Polizisten sind am Dienstagnachmittag (20. Juni) anlässlich eines Drogendeals im Mülheimer Stadtgarten eingeschritten und haben dort insgesamt 70 Verkaufseinheiten Cannabis und Marihuana sowie mehrere hundert Euro in bar sichergestellt. Gegen die mutmaßlichen Verkäufer (22m, 23m) und eine ertappte, 19 Jahre alte Abnehmerin legten die Beamten Strafanzeigen wegen des Verdachts des illegalen Betäubungsmittelhandels vor.      

Gegen 16.30 Uhr hatten Einsatzkräfte die 19-Jährige kontrolliert, als diese ihnen aus dem Grüngelände nahe dem Wiener Platz entgegenkam. Freiwillig händigte die junge Frau mehrere Tütchen mit Cannabis aus. Ermittlungen zufolge soll die Kölnerin die Drogen unmittelbar zuvor im Bereich des Rosengartens bei den Verdächtigen gekauft haben.    

Die Durchsuchung des 22-Jährigen führte weitere Verkaufseinheiten zutage, während die Polizisten bei seinem Begleiter das mutmaßliche Deal-Geld sicherstellten. Ein hinzugezogener Diensthund fand dann in einem nahegelegenen Gebüsch allein 50 Tütchen mit Marihuana.


Mutmaßlicher Drogendealer auf frischer Tat festgenommen – Haftrichter
Zivilpolizisten haben am Donnerstagnachmittag (1. Juni) am Wiener Platz in Mülheim einen 44 Jahre alten Mann festgenommen, der unmittelbar zuvor Heroin an einen Konsumenten (61) verkauft haben soll. Gegen 16 Uhr hatten die Beamten bemerkt, wie der Verdächtige dem 61-Jährigen in der dortigen U-Bahn-Zwischenebene ein Päckchen übergab. Bei der folgenden Überprüfung stellten die Polizisten bei dem mutmaßlichen Dealer weitere Verkaufseinheiten, Feinwaagen und Bargeld sicher.  
Der Festgenommene muss sich heute (2. Juni) vor einem Haftrichter verantworten.  
Auch gegen den Käufer leiteten die Polizisten Strafermittlungen ein.


Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrug nach Schockanruf
Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin hat am Mittwoch (22. November) verhindert, dass Betrüger einen Senior (87) in Köln-Merheim um seine Ersparnisse gebracht haben. Als der 87-Jährige einen fünfstelligen Geldbetrag in der Bankfiliale abheben wollte, wurde die Angestellte misstrauisch und informierte die Tochter des Seniors.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein Unbekannter den älteren Herrn am Dienstagabend (21. November) angerufen und vorgegeben, die Tochter befände sich nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Haft. Nur durch die Zahlung einer fünfstelligen Summe käme sie wieder frei. Als sich der Unbekannte am Mittwochvormittag erneut meldete, machte sich der Senior auf den Weg zur Bank, um dort das geforderte Geld abzuheben. 
Die Polizei Köln rät in solchen Fällen:
 -        Seien Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie am Telefon von einem unbekannten Anrufer mit einem beunruhigenden Sachverhalt und finanziellen Forderungen konfrontiert werden.
•    Geben Sie keine Details zu finanziellen Verhältnissen preis.
 -        Fragen Sie bei Ihren richtigen Angehörigen persönlich nach oder ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.
 -        Informieren Sie im Zweifel umgehend die Polizei unter der 110.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://redaktion-koeln.polizei.nrw/seniorenpraevention


Rollerdieb liefert sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Nachdem Diebstahl einer Vespa und eines Motorrollers aus einer Tiefgarage in der Düsseldorfer Straße in Köln-Mülheim hat sich ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zu Mittwoch (15. November) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Im niederländischen Kerkrade stellten Einsatzkräfte seinen zurückgelassenen Transporter, an dem falsche Kennzeichen angebracht waren, und darin die beiden entwendeten Fahrzeuge sicher und leiteten eine Fahndung nach dem Tatverdächtigen ein. 
Da der rechtmäßige Rollerbesitzer (67) den Diebstahl gegen 23.30 Uhr bemerkt und sein Fahrzeug per GPS-Tracker geortet hatte, konnte er der Polizeileitstelle fortlaufend den sich ändernden Standort auf der Bundesautobahn 4 mitteilen. Als mehrere Streifenwagen den Transporter eingeholt und Anhaltesignale gegeben hatten, hatte der Flüchtige einen Streifenwagen gerammt und raste ungebremst weiter. In den Niederlanden war er von der Autobahn abgefahren, hatte einen weiteren Streifenwagen gerammt und versucht über Bahnschienen zu entkommen. Nachdem er sich festgefahren hatte, war er ausgestiegen, hatte den Transporter samt Beute zurückgelassen und war zu Fuß geflüchtet.   
Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder dem Gesuchten geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74 zu melden.


Hochwertige Fahrräder und weiteres Diebesgut dank Ortung mittels GPS-Tracker sichergestellt
Dank der Ortung mittels GPS-Tracker stellten Polizisten am Donnerstag (9. November) in einem abgestellten Seecontainer im Stadtteil Deutz und in der Kölner Innenstadt 25 hochwertige Fahrräder sowie diverse mutmaßlich ebenfalls gestohlene Maschinen und Werkzeuge sicher. Die Ermittlungen zu den Tätern und den Geschädigten dauern an. Zehn Fahrräder sind bereits Taten und Eigentümern zugeordnet worden.
Die beiden Fälle in Kürze:
Donnerstag, 9. November gegen 10 Uhr, Auenweg in Köln-Deutz
Nachdem ein Kölner das am 29. Oktober gestohlene Fahrrad seines Sohnes in einem Seecontainer geortet und die Polizei alarmiert hatte, öffneten diese den Container nach staatsanwaltschaftlicher Anordnung und stellte insgesamt 19 Fahrräder und 18 Maschinen und Werkzeuge sicher.
Donnerstag, 9. November gegen 12 Uhr, Weidengasse im Stadtteil Altstadt-Nord
Genau wie im ersten Sachverhalt, alarmierte ein Kölner die Polizei, da er sein gestohlenes Fahrrad im Innenhof eines Gebäudes geortet hatte. Bereits von außen waren weitere hochwertige Fahrräder zu sehen. Insgesamt stellten die Beamten an der Unterkunft für geflüchtete und wohnungslose Menschen sechs Bikes sicher.


Polizisten nehmen mutmaßlichen Dealer in Köln-Mülheim fest
Ein Streifenteam hat am Montagnachmittag (30. Oktober) auf der Eulenbergstraße in Köln-Mülheim einen mutmaßlichen Drogendealer (22) festgenommen und bei ihm knapp 120 Gramm Cannabis, geringe Menge Kokain sowie ein Taschenmesser sichergestellt. 
Der Mann war davongerannt, als die Polizisten gegen 13.30 Uhr auf ihn zugekommen waren. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß hatten die Einsatzkräfte den Verdächtigen eingeholt und in seinen Sachen die in diverse Plastiktütchen verpackten Drogen sowie das Messer gefunden. Der aus Syrien stammende Festgenommene hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110