Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Am späten Dienstagabend (17. September) ist ein wohnungsloser Mann (63) im Hiroshima-Nagasaki-Park mit leichten Verletzungen aus seinem brennenden Zelt entkommen. Rettungskräfte brachten ihn mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik. Die Polizei Köln geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus und hat wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts eine Mordkommission eingerichtet.
Der 63-Jährige hatte sich nach erster Schilderung in sein Zelt zum Schlafen gelegt als er gegen 23.30 Uhr auf das Feuer aufmerksam wurde. Die Polizei geht Hinweisen zu einem vorausgegangenen Streit des 63-Jährigen mit einem anderen Wohnungslosen nach und sucht Zeugen, die Angaben zu Personen machen können, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de entgegen.