Jahreswechsel in Köln

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Jahreswechsel in Köln
Mehrere hundert Polizisten im Einsatz
PLZ
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Polizei Köln
Polizei Köln

In der Silvesternacht werden mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten in Köln im Dienst sein. Zusätzliches Personal auf den Wachen sowie Kräfte der Bereitschaftspolizei stehen für polizeiliche Einsätze zur Verfügung. Darüber hinaus werden die Einsatzkräfte das Ordnungsamt bei Maßnahmen zur Einhaltung der Feierregeln in der Stadt unterstützen.

"Wir erwarten wieder viele Menschen auf den Straßen und haben uns intensiv auf den Jahreswechsel vorbereitet. Wie auch sonst gilt: Wir schützen die, die friedlich feiern wollen und werden gegen diejenigen einschreiten, die sich nicht an die Regeln halten", sagt Einsatzleiter Polizeidirektor Gregor Eisenmann.

Bereits seit Jahren besteht eine abstrakt erhöhte Gefährdungslage, die fortlaufend geprüft wird. Die Polizei Köln setzt in diesem Zusammenhang weiterhin auf verstärkte und variable Sicherheitskonzepte. Insbesondere als Reaktion auf den Anschlag in Magdeburg sind die Einsatzkräfte nochmals sensibilisiert worden.

Wie auch schon am Karnevalsauftakt hat Polizeipräsident Johannes Hermanns ab 18 Uhr bis um 6 Uhr am Neujahrsmorgen polizeiliche Anhalt- und Sichtkontrollen für den gesamten linksrheinischen Innenstadtbereich angeordnet. Die polizeilichen Möglichkeiten gehen damit über die Regelungen der innerstädtischen Waffenverbotszonen hinaus.

Im Fokus der Polizei stehen insbesondere die Party-Hotspots wie das Zülpicher Viertel und die Altstadt sowie das Domumfeld und der Rheinboulevard. Darüber hinaus werden Polizistinnen und Polizisten am Görlinger Zentrum in Köln-Bocklemünd und am Kölnberg in Köln-Meschenich verstärkt Präsenz zeigen. Die Polizei appelliert an die Bürgerinnen, Bürger und Kölnbesucher, achtsam zu bleiben und bei allen verdächtigen Feststellungen die "110" zu wählen.

Aufgrund der weiterhin angespannten Lage in Israel werden auch in diesem Jahr die Sicherheitsmaßnahmen an der jüdischen Synagoge in der Roonstraße verstärkt.

Auf der Homepage der Stadt Köln ist eine interaktive Karte mit Verkehrssperrungen und Feuerwerksverbotszonen eingestellt.

Zudem wird noch einmal auf das Durchfahrtverbot für Lastkraftwagen (mit einem Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen) hingewiesen, das seit dem August 2019 für die Innenstadt sowie in Teilen von Deutz und Mülheim gilt.

Hinweis für Pressevertreterinnen und Pressevertreter:

Die Pressestelle der Polizei ist am 31. Dezember ab 18 Uhr für Silvesterereignisse unter der Telefonnummer 0221/229-2027 erreichbar. Für alle anderen Medienanfragen, beispielsweise zu Verkehrsunfällen, ist die Leitstelle unter der bekannten Rufnummer erreichbar.

An Neujahr wird die Polizei gegen Mittag zum bis dahin bekannten Einsatz- und Kriminalitätsgeschehen Stellung nehmen. Eine Aufstellung von Kriminalitätszahlen der Silvesternacht sowie ein Vergleich mit den Vorjahren wird die Polizei aufgrund des meist etwa eine Woche andauernden Anzeigeneingangs erst am 6. Januar veröffentlichen. 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110