Nachtrag zur Pressemitteilung vom 11. Juni 2024, Ziffer 1:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5798748
In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Subventionsbetruges und Geldwäsche stellten Beamte der Polizei Köln am Montag (7. Oktober) in einer Wohnung im Rheinisch-Bergischen-Kreis u. a. drei Goldbarren im Wert von knapp 20.000 Euro, zwei hochwertige Herrenuhren und über 7.000 Euro Bargeld sicher. Zum Auffinden des Bargeldes kam ein Geldspürhund der Polizei zum Einsatz. Die 37-jährige Bewohnerin der Wohnung wurde festgenommen und befindet sich nach Vorführung vor eine Haftrichterin seit gestern in Untersuchungshaft. Der Beschuldigten und ihren Mittätern wird Betrug mit Corona-Hilfen und sog. "Starkregen-Hilfe" in Millionenhöhe vorgeworfen. Bereits am 11. Juni 2024 war es in dem Zusammenhang zu mehreren Durchsuchungsmaßnahmen gekommen, im Rahmen derer zahlreiche Luxusgegenstände sowie Kontoguthaben gesichert und ein 57-jähriger Hauptbeschuldigter festgenommen worden war. Er befindet sich seit diesem Zeitpunkt in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen ergaben Hinweise auf die nun am gestrigen Tag sichergestellten Wertgegenstände. Die Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.