Nach einem Raubüberfall am Montagabend (25. November) zum Nachteil von drei Köln-Touristen im Stadtteil Deutz sucht die Polizei nach mutmaßlich drei Männern, die in einem gelben Kombi vom Tatort geflüchtet sein sollen. Ein 45 Jahre alter Mann aus Schweden erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen an der Hand.
Ersten Erkenntnissen zufolge war der 45-Jährige gemeinsam mit zwei Begleitern (56, 58) gegen 20.15 Uhr auf der Deutz-Mülheimer-Straße unterwegs, als das gesuchte Trio sie aus einem vorbeifahrenden Auto heraus ansprach und sich als "Polizeibeamte" ausgab. Die falschen "Polizisten" durchsuchten daraufhin die Taschen und Portmonees der drei Köln-Besucher. Einer der gesuchten Männer soll dabei auch nach der Armbanduhr des schwedischen Touristen gegriffen und diese gestohlen haben. Bei einem nachfolgenden Tumult um das Schmuckstück, gab der Fahrer des Kombis dann unvermittelt Gas, woraufhin der 45-Jährige auf die Straße stürzte.
Laut Zeugen wird das Alter der Tatverdächtigen auf 40 - 45 Jahre geschätzt. Der Beifahrer trug einen drei-Tage-Bart und eine Brille, sowie eine beige Jacke und ein rot-grün-blau kariertes Holzfällerhemd. Der Fahrer soll dunkel gekleidet gewesen sein. Er wird darüber hinaus mit dunkel gelockten Haaren und einem Vollbart beschrieben.
Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug oder den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich an die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de zu wenden.