Gerade im Alter steigt der Wunsch nach Freiheit und Mobilität, insbesondere nach dem aktiven Berufsleben. Längst sind die Kinder erwachsen und haben eigene Interessen. Eine ideale Gelegenheit, sich auch auf neue Reiseformen einzulassen und eine andere Art von Urlaub zu erleben, sei es beim Segeln, im Oldtimer oder auf dem E-Bike.
Der Anteil der älteren Menschen im Straßenverkehr nimmt mit steigender Lebenserwartung immer weiter zu.
Zudem erhöht sich auch der Anteil derjenigen, die einen Führerschein besitzen, gerade auch hier der Anteil der Frauen. (Quelle: Altern und Autofahren, Kaiser/ Oswald, S.18 )
All diese Menschen können auf enorme Erfahrungswerte zurückgreifen und vermeiden in den meisten Fällen riskante Situationen im Straßenverkehr. Mit zunehmendem Alter wird zum Beispiel lieber tagsüber gefahren, oder man lässt zum Vorderauto einen größeren Abstand.
Nicht immer reicht dies aus. Die Unfallstatistiken zeigen, dass die Generation 65+ zu den besonders zu schützenden Verkehrsteilnehmenden gehört. Der Anteil der Getöteten Personen 65+ im Straßenverkehr lag 2021 mit 868 Personen in Deutschland bei gut einem Drittel der Unfallopfer. In Köln gab es 3 tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmende der Generation 65+.
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