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Petra Ganswind und ihre Visitenkarte
Wirksame Polizeipräsenz im Visitenkartenformat
Seniorin aus Weiden fällt dank Aufklärung nicht auf falsche Polizisten rein.

Zuletzt war Petra Ganswindt (Spitzname Pepe) als Bezirksdienstbeamtin für Köln-Weiden auf dem Vergleichsfoto „Polizei vor 100 Jahren“ (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5100679) zu sehen. Dass ihre Präsenz in Weiden nachhaltig wirkt, zeigt der Anruf einer Seniorin, die dank Petra Ganswindt nicht auf Trickbetrüger hereinfiel.

Mit ihrem Bezirksdienstkollegen Mirco Küpers hatte Petra Ganswindt die Seniorin zuhause aufgesucht, nachdem die alte Dame „Gaunerzinken“ vor ihrer Haustür entdeckt zu haben glaubte. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den seltsamen Zeichen um Kreidemalereien von Kindern. Doch einmal im Gespräch, nutzte Pepe die Gelegenheit, die Seniorin über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen aufzuklären und hinterließ für Rückfragen eine Visitenkarte. Diese heftete die Seniorin direkt an die Wand neben ihrem Haustelefon. Nur wenige Tage später wurde die Seniorin von Betrügern angerufen und nach Schmuck und Bargeld gefragt.

Da sie sich an das Präventionsgespräch mit Pepe erinnerte und ihre Visitenkarte sah, legte sie sofort auf und informierte die echte Polizistin: „Wie wertvoll der persönliche Austausch ist, wird besonders in diesem Fall deutlich. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit unserem Besuch bei der Seniorin verhindern konnten, dass die Betrüger die Frau um ihren Schmuck und ihre Ersparnisse bringen“.

Zur Person:

Petra Ganswindt ist seit 2019 Bezirksdienstbeamtin für den Stadtteil Weiden. Vorher war sie in der Innenstadt als Bezirksdienstbeamtin unterwegs. Wenn sie mit dem Dienstmotorrad zur Verkehrserziehung an Grundschulen und Kitas vorfährt, steht sie ganz im Fokus der Kinder – positiv besetzte Polizeipräsenz fängt früh an.

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