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Sven Bartz
Unterwegs mit dem Bezirksdienstbeamten Sven Bartz in der PI 4
#präsenzimveedel mit dem Bezirksdienst
Erneut zeigt sich, wie wichtig der Bezirksdienst für die Wahrnehmung der Polizeiarbeit in der Bevölkerung ist. Wir waren mit Sven Bartz in seinem Veedel Bilderstöckchen-Nord unterwegs – EXPRESS berichtet! Und weil Bezirksbeamte nicht nur GE-Themen sondern auch bei Themen der Kriminal- und Unfallprävention häufig erste Ansprechpartner für die Bevölkerung sind, berichten wir über die fünf vom EXPRESS begleiteten Stationen unter #präsenzimveedel hier im Intranet, aber auch auf Facebook und unserer Homepage.



Mittwoch (4. Mai): Mit einem Journalisten vom Express startet Sven Bartz um 10 Uhr mit einem sogenannten „Elterncafé“ in der Grundschule Alzeyer Straße. Als zuständiger Beamter für das Veedel Bilderstöckchen-Nord stellt er den von der Schulleiterin Frau Sachs eingeladenen Eltern seine Aufgabenbereiche vor und beantwortet Fragen wie zum Beispiel zur Verbesserung der Schulwegsicherheit. „Da mir die Sicherheit der Kinder auf dem Weg zur Schule und auf dem Weg nach Hause am Herzen liegen, versuche ich mindestens zwei- bis dreimal pro Woche, vor der Schule präsent zu sein und mit den Kindern zu sprechen. Generell richte ich meine Arbeitszeiten nach den Bedürfnissen meines Bezirks. Am 24. Mai werde ich zusammen mit meinen Ansprechpartnern der Stadt Köln sowie der Schulleitung durchs Veedel gehen, um aus der Elternschaft und von Anwohnern gemeldete Beschwerde- und Konfliktstellen anzugehen und zeitnah Verbesserung anzuregen. Hier wurde ich von Eltern bezüglich eines fehlenden „Zebrastreifens“ unmittelbar vor der Schule sowie der fehlenden Beleuchtung vor der Schule angesprochen.“

Dann stellt Sven Bartz mit der Schulsozialarbeiterin Joana Honervogt den Eltern aktuelle Probleme an Grundschulen vor, in denen der Bezirksdienstbeamte bereits erste Strafanzeigen aufgenommen hat. „Wenn ich von der Schule über Fälle informiert werde, in denen Kinder von anderen Kindern „abgezogen“ werden, sie geschubst werden und sich dabei verletzten, nehme ich sofort eine Anzeige auf und ergreife erste Maßnahmen. Zu allererst nehme ich Kontakt mit der Schulleiterin auf, spreche die betroffenen Kinder im Beisein der Eltern an und informiere gegebenenfalls das Jugendamt. Gerade zu Pandemiezeiten musste man kreativ werden, weshalb ich mich zum Beispiel mit Lautsprecherdurchsagen während der großen Pause direkt an die Kinder gewandt habe. Hintergrund waren Sachbeschädigungen sowie Diebstähle an Tretrollern. Ich bin ein Freund von zielgerichteter Kommunikation und finde es wichtig, dass auch die Kinder wissen, dass strafrechtliche Aktionen Konsequenzen haben, sie mir aber immer vertrauen können.“

Als Sven Bartz geht, gibt er den anwesenden Eltern seine Visitenkarte und verteilt kindgerechte Informationsbroschüren zum Thema „Mediensicherheit“.

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