Um die positiven Entwicklungen der Kriminalitäts- und Sicherheitslage seit den letzten Jahren weiterführen zu können, ist die Präsenz und Sicherheitsarbeit insbesondere im öffentlichen Raum das zentrale Thema der Polizei Köln.
Kriminalität wird durch Tatgelegenheiten beeinflusst, auf die sich die Polizei immer wieder neu einstellen muss, wobei immer auch regionale Besonderheiten zu beachten sind. Dazu gehören außerhalb der Pandemie zum Beispiel:
- Der großstädtische Ballungsraum mit den Städten Köln und Leverkusen hat rund 1,2 Millionen Einwohner.
- Die Stadt Köln ist mit zahlreichen Großveranstaltungen und ungezählten kleineren Veranstaltungen eine Eventstadt, die eine Vielzahl an Besuchern anzieht.
- Mit ihrer breit gefächerten Gastronomie- und Kneipenlandschaft ist die Stadt Köln Anziehungspunkt für etliche eventorientierte Personen aus Köln, Leverkusen und dem weiteren Umland.
- Der Kölner Hauptbahnhof ist ein Drehkreuz für täglich rund 280.000 Fahrgäste.
Die Polizei Köln konzentriert sich bei ihrer Arbeit im öffentlichen Raum schwerpunktmäßig auf die Bekämpfung der Straßenkriminalität, insbesondere
- Gewaltkriminalität auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen
- Taschendiebstahl
- Diebstahl aus Kraftfahrzeugen
- Fahrraddiebstahl
- Betäubungsmittelkriminalität
- Sexualdelikte
Räumliche Schwerpunkte setzt die Polizei an sogenannten Kriminalitätsbrennpunkten und Örtlichkeiten mit erhöhtem Kriminalitätsaufkommen.Die regelmäßig durchgeführten Kontrollen und Razzien haben in den vergangenen Jahren zu einem deutlichen und stetigen Rückgang der angezeigten Straftaten beigetragen.
Unterstützt von Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen der Bereitschaftspolizei sind die Präsenzmaßnahmen in den Bereichen Dom/Hauptbahnhof, Breslauer Platz, Weltjugendtagsweg, Rheingarten, Altstadt, Ebertplatz, Neumarkt, Wiener Platz, Kalk Zentrum, Ringe und an verschiedenen Örtlichkeiten der Polizeiinspektionen dauerhaft erhöht. Nach regelmäßiger Bewertung der Schwerpunkte werden die Einsätze und die Örtlichkeiten immer wieder angepasst. Konsequentes Einschreiten gegen Straftäter gehört ebenso zum Maßnahmenpaket wie die Überwachung des Verkehrsraumes und die konsequente Verfolgung von Verkehrsverstößen.
Letzteres ist die Aufgabe der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Einsatztrupps Verkehr, der seit Mai 2015 zuerst in Form eines Projektes intensiv gegen Raser und illegale Rennen vorgeht. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Kooperationsvereinbarungen zwischen der Stadt Köln, der Bundespolizei und der Polizei Köln, stellen das Maßnahmenpaket auf eine breite Basis. Bei Besonderheiten werden wir Sie hier auf dieser Internetseite aber auch über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter informieren.
Gemeinsam für eine sichere Stadtregion Köln und Leverkusen #SicherInKöln.