MK Eckenhagen
MK Eckenhagen - Warum durfte ich nicht leben?
Der Fall -
Vor fast zwei Jahrzehnten findet eine Frau in der Vorweihnachtszeit einen neugeborenen Säugling abgelegt in einem Hauseingang auf dem Höher Weg in Reichshof-Eckenhagen.
Es ist Freitag, der 12. Dezember 2003. Das dritte Adventswochenende steht kurz bevor.
Die Frau, die am frühen Abend eigentlich nur eine ältere Dame in dem Wohnhaus pflegen und besuchen will, wählt sofort den Notruf, als sie den in einer bunten Babydecke eingewickelten Jungen entdeckt.
Doch alle Rettungsversuche sind vergebens, denn nur wenige Stunden später stirbt das stark unterkühlte Kind in einem Krankenhaus.
Er ist allein. Niemand weiß, wer und wo seine Eltern zu diesem Zeitpunkt sind.
Damit er nicht anonym auf seine letzte Reise geht, wird er auf den Namen Dominik „getauft“

Die Ermittlungen -

Das Tragische an diesem Fall ist, dass trotz der intensiven Ermittlungsarbeit Mutter und Vater des kleinen „Dominik“ bis heute völlig unbekannt sind. 
Der Fall ist immer noch ungeklärt.
Auch wenn die DNA der Mutter damals gesichert werden konnte, gibt es bislang keine Hinweise auf die Herkunft des Kindes. Selbst eine DNA-Reihenuntersuchung ergab keine neuen Hinweise auf die Eltern. 

Die Beweisstücke -

Mit Hilfe der damals gesicherten Kleindungsstücke hofft das Ermittler-Team nun noch einmal neue Zeugen zu finden. Zeugen, die sich bislang nicht gemeldet oder geschwiegen haben.

Das Fall lässt unsere Ermittler seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr los.
Wer kann Angaben zu den aufgefundenen Kleidungsstücken oder zur Babydecke machen?
Wer hat an diesem Freitagabend auf dem Höher Weg verdächtige Beobachtungen gemacht?
Jeder Hinweis zählt!

MK Eckenhagen
Bild

MK Eckenhagen - Fahndungsplakat

Polizei Köln, Dir K
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110