Hier finden Sie besondere Einsatzanlässe aus ihrem Veedel:
Erfolgreicher Schwerpunkteinsatz im Bereich Dellbrück – Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen
Zivilpolizisten der Schwerpunktgruppe Mülheim haben im Stadtteil Dellbrück am Dienstagabend (24. September) einen mutmaßlichen Drogenhändler (25) festgenommen. Die Beamten stellten Haschisch, Amphetamin, etwa 10 Kilogramm Koffeinpulver und Zubereitungsmaterialien für die Herstellung von Drogen sowie den Mercedes sicher. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung und seiner Garage beschlagnahmten die Beamten rund 20.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone, Ecstasy und diverse verschreibungspflichtige Medikamente. Zudem besteht der Verdacht, dass der 25-Jährige seine Garage zur Herstellung von Drogen genutzt haben könnte.
Die Beamten waren im Schwerpunkteinsatz zur Kriminalitätsbekämpfung in Holweide und Dellbrück eingesetzt und hatten den 25-Jährigen um 19 Uhr in der Straße Hochwinkel kontrolliert.
Polizeihund stellt Kupferkabeldieb in U-Bahn-Schacht – Festnahme am Wiener Platz
Ein Polizeihund hat in der Nacht zu Freitag (6. September) einen mutmaßlichen Kupferkabeldieb (45) in Köln-Mülheim aufgespürt und auf frischer Tat gestellt. Gegen 3 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin zunächst drei verdächtige Personen im Bereich der Baustelle auf der Mülheimer Brücke. Beim Eintreffen der alarmierten Polizisten ergriffen sie jedoch die Flucht und liefen in unterschiedliche Richtungen davon. Ein bei der Fahndung eingesetzter Polizeihund nahm am Einsatzort die Spur auf und erschnüffelte den Fluchtweg des an der Tat beteiligten 45-Jährigen. Im U-Bahn-Schacht am Wiener Platz schlug der Beamte auf vier Pfoten dann Alarm, als er den aus Serbien stammenden Mann in seinem Versteck entdeckte. Er soll morgen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Das Kriminalkommissariat 55 hat die Ermittlungen zu den beiden weiteren Tatbeteiligten aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de.
Mutmaßlicher Einbrecher in Köln-Mülheim festgenommen – Haftrichter
Auf der Bergisch-Gladbacher Straße in Köln-Mülheim haben Streifenpolizisten einen mutmaßlichen Einbrecher in der Nacht zu Freitag (26. Juli) in dem Keller eines Mehrfamilienhauses auf frischer Tat gestellt und festgenommen.
Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte ein Hausbewohner gegen 00.45 Uhr die Polizei gerufen, nachdem ein Alarm auf seinem Smartphone aufgelaufen war. Über die Aufnahmen eines installierten Videosystems beobachtete er dann den Verdächtigen, nachdem dieser sich mit Schraubendrehern in den Händen an der Hauseingangstür zu schaffen gemacht hatte.
Kurz darauf fand ihn dann das hinzugerufene Streifenteam in seinem Versteck hinter einem Wandvorsprung und brachte den Mann ins Polizeigewahrsam.
Neben einem Nothammer und mehreren Küchenmessern stellten die Beamten auch die als Tatwerkzeug genutzten Schraubendreher sicher. Der Festgenommene, der derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Fahrraddieb dank Videobeobachtung identifiziert – Wohnungsdurchsuchung bringt Diebesgut zutage
Mithilfe der polizeilichen Videobeobachtung haben Polizisten einen 67 Jahre alten Mann identifiziert, der unter anderem am Mittwochabend (10. Juli) ein hochwertiges Trekkingrad in Köln-Mülheim gestohlen haben soll.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein 57-Jähriger Kölner zunächst sein Fahrrad gegen 19.30 Uhr an einer Würstchenbude am Wiener Platz abgestellt, um sich dort in die Schlange vor dem Verkaufsstand einzureihen.
Kurz darauf stellte er jedoch fest, dass sein Fahrrad nicht mehr da war und erstattete daraufhin Anzeige wegen Diebstahls bei der Polizei.
Im Zuge weiterer Ermittlungen erkannte eine Mitarbeiterin der Videoleitstelle wenig später den mutmaßlichen Tatverdächtigen wieder und brachte so die Kriminalisten auf die Spur des mutmaßlichen Fahrraddiebes.
Bei der von einem Richter angeordneten Wohnungsdurchsuchung am Donnerstagmorgen (11.Juli) in Köln-Mülheim fanden die Einsatzkräfte dann auch das gestohlene Trekkingrad auf und stellten zudem fünf weitere hochwertige Fahrräder als mutmaßliches Diebesgut sicher.
Die beim Kriminalkommissariat 55 geführten Ermittlungen dauern an.
Polizei stellt mutmaßliche Wohnmobileinbrecher kurz nach der Tat
Dank aufmerksamer Anwohner hat die Polizei in der Nacht zu Mittwoch (26. Juni) in der Dillenburger Straße im Stadtteil Kalk zwei mutmaßliche Autoknacker (20, 22) festgenommen. Die beiden Männer sollen kurz zuvor in ein Wohnmobil eingebrochen, dabei gestört worden und geflüchtet sein. Nur wenige Meter weiter liefen sie am Ottmar-Pohl-Platz den alarmierten und nach ihnen fahndenden Einsatzkräften in die Arme. Der Jüngere der beiden war erst am Morgen aus der Haft entlassen worden.
Gegen kurz nach Mitternacht war eine Anwohnerin auf laute Geräusche aufmerksam geworden. Beim Blick aus dem Fenster hatte sie zwei verdächtige Personen gesehen, die sich an der Dachluke eines Wohnmobils zu schaffen gemacht hatten und eingestiegen waren.
Beide Festgenommenen haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Sie sollen im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
Weitere Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln [at] polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74 zu melden.
Zivilfahnder nehmen zwei mutmaßliche Autoknacker in Mülheim fest – Haftrichter
Nach einem versuchten Diebstahl aus einem Ford Mondeo (Fahrer: 33) am Mittwochabend (15. Mai) in Köln-Mülheim haben Zivilfahnder zwei mutmaßliche Autoknacker (28, 34) vorläufig festgenommen.
Ihnen wird vorgeworfen zunächst mit einem Störsender die Funkverriegelung des auf der Genovevastraße geparkten Fahrzeugs unterbrochen und sich so über die „unverschlossene“ Beifahrertür Zugang zum Innenraum des Wagens verschafft zu haben. Anschließend durchsuchte der 34-jährige Tatverdächtige das Fahrzeug, während sein Komplize Schmiere gestanden haben soll.
Zuvor war das verdächtige Duo bereits in der Innenstadt beim Auskundschaften von anderen Tatgelegenheiten ins Visier der Zivilkräfte geraten.
Als die Männer dann gegen 19.15 Uhr ohne Beute in Richtung Keupstraße flüchten wollten, griffen die Beamten zu.
Bei der nachfolgenden Durchsuchung entdeckten die Polizisten neben zwei sogenannten „Jammern“ (Störsender) auch ein mutmaßlich in Hamburg entwendets Mobiltelefon bei dem 34-jährigen Tatverdächtigen. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die beiden Festgenommenen haben in Deutschland keinen festen Wohnsitz und sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden
Autobesitzern, die ihren Wagen mit einer Funkfernbedienung verriegeln, empfiehlt die Polizei Köln, darauf zu achten, dass der Vorgang durch ein optisches und/oder akustisches Signal des Fahrzeugs quittiert wird.
Autoposer nach kurzer Verfolgung gestellt - Polizisten beschlagnahmen Führerschein und VW Golf GTI
Am Mittwochabend (8. Mai) haben Polizisten der Bereitschaftspolizei auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll den Führerschein eines mutmaßlichen Autoposers (22), einen 230 PS-starken VW Golf GTI sowie sein Handy beschlagnahmt. Da ein Drogenvortest positiv auf Cannabis verlief, ließen die Beamten ihm eine Blutprobe entnehmen.
Den Einsatzkräften war der 22-Jährige am Steuer des weißen Sportwagens gegen 22.20 Uhr auf Grund mehrerer „Fahrmanöver“ aufgefallen. Dabei soll er seinen VW immer wieder stark beschleunigt haben und auf andere Fahrzeuge dicht aufgefahren sein. Anschließend soll er im Stil eines startenden Rennwagens den VW abrupt nach links und rechts gelenkt und seine Reifen „warm“ gefahren haben.
Als der Golf sich danach über die Siegburger Straße in Richtung Porz entfernen wollte, nahmen Polizisten die Verfolgung auf. Trotz Anhaltezeichen der Beamten trat der aus Solingen stammende Fahrer aufs Gaspedal. Laut Zeugen soll er dabei andere Verkehrsteilnehmer links und rechts überholt und rote Ampeln missachtet haben. Nach einer Beinahe-Kollision endete die Fahrt dann in einer Sackgasse in der Armand-Peugeot-Straße in Westhoven. Den Solinger stellten die Einsatzkräfte kurz darauf nach einem fußläufigen Fluchtversuch in einem Gebüsch.
Mutmaßlicher Dieb wiedererkannt – Festnahme
Anhand von Fahndungsbildern aus der polizeilichen Videobeobachtung haben Zivilpolizisten am Dienstagnachmittag (27. Februar) einen mutmaßlichen Dieb (29) auf der Kalker Hauptstraße in Höhe der Vietorstraße wiedererkannt und festgenommen.
Bereits seit dem 28. Dezember 2023 hatten die Fahnder nach dem Mann gesucht, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat. Der Verdächtige war beim Einschlagen der Seitenscheibe eines auf dem Hohenzollernring geparkten LKW und dem Diebstahl einer darin liegenden Geldbörse von einer Videokamera erfasst worden.
Aufgrund von weiteren Videoaufnahmen soll der 29-Jährige am 12.Januar eine Handtasche aus einem Restaurant in der Brabanter Straße und am nächsten Tag an der Haltestelle Trimbornstraße ein Smartphone aus der Jackentasche einer 22-Jährigen entwendet haben.
Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden
Mutmaßliche Taschendiebe nach Beobachtung durch die Videoleitstelle festgenommen
Am Mittwoch (7. Februar) gegen 14.50 Uhr hat die Polizei Köln auf der Trimbornstraße in Kalk zwei Verdächtige (29, 30) gestellt, die kurz zuvor in der U-Bahn-Haltestelle Kalk-Post einer 57 Jahre alten Kölnerin die Geldbörse gestohlen haben sollen. Bei der Fahndung nach den mutmaßlichen Dieben erwies sich die Unterstützung durch die Videoleitstelle als zielführend – Festnahme!
Die bestohlene Kölnerin hatte den Griff in ihre Jackentasche zwar bemerkt, die Verdächtigen jedoch nach kurzer Verfolgung aus den Augen verloren. Über den Notruf „110“ hatte sie daraufhin der Leitstelle eine gute Personenbeschreibung abgegeben.
Unmittelbar nach der Tat hatte das Duo in einem Mobiltelefonladen an der Kalker Hauptstraße vergeblich versucht, mit einer Debitkarte zu bezahlen. Bei ihrer Festnahme führten die Verdächtigen mehrere Tüten mit Lebensmitteln bei sich, die sie sich in einem benachbarten Geschäft per Kartenzahlung verschafft haben sollen.
Bei der Durchsuchung der Festgenommenen stellten die Beamten ein gestohlenes Handy sicher und händigten es der rechtmäßigen Eigentümerin wieder aus.
Die Verdächtigen können in Deutschland keinen festen Wohnsitz vorweisen. Es ist beabsichtigt, sie heute (8. Februar) einem Haftrichter vorzuführen.
Gefälschte Mobiltelefone zum Kauf angeboten – Festnahme
In der Nacht zu Mittwoch (7. Februar) haben Einsatzkräfte ein mutmaßliches Betrügerpaar (23m, 22w), das gefälschte iPhones im Internet zum Kauf angeboten haben soll, in Köln-Kalk vorläufig festgenommen. Eine Kölnerin (24) hatte zuvor die Polizei alarmiert, nachdem sie bereits Ende Januar ein iPhone-Imitat gekauft und nun unter dem damaligen Verkäuferprofil ein aktuelles Angebot im Netz wiederentdeckt hatte.
Anstelle der potenziellen Käuferin kamen dieses Mal Zivilbeamte zur verabredeten Übergabe auf der Deutz-Kalker-Straße und entdeckten in der Jackentasche der 22-Jährigen neben dem angebotenen Telefon zwei weitere iPhone-Imitate. In ihrem in Tatortnähe geparkten Auto trafen die Ermittler zudem ihren Lebensgefährten (23) an, der wegen gleichgelagerter Delikte bereits polizeibekannt ist. Im Wagen lagen zudem mutmaßlich gefälschte Kaufverträge, Belege und zwei weitere gefälschte iPhones.
Immer wieder fallen Menschen auf die vermeintlichen Schnäppchenangebote auf Anzeigenportalen rein. In der Regel handelt es sich um billige Nachbildungen von iPhones aus Asien, auf denen eine günstige Android-Version installiert ist. Oft haben die Tatverdächtigen, wie in diesem Fall, gefälschte „Original-Kaufbelege“ und Verträge dabei.
Die Polizei rät dazu, besonders vorsichtig zu sein, wenn Mobilfunktelefone deutlich unter den gängigen Marktpreisen angeboten werden. Lassen Sie sich beim Verkauf den Ausweis des Verkäufers vorzeigen und machen Sie ein Foto davon. Vor dem abschließenden Kauf sollte das Gerät einmal angeschaltet und auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Fehlt die typische Apple-Software handelt es sich um Betrug.
Busfahrer mit Messer bedroht, Widerstand geleistet – Haft
Polizisten haben am frühen Freitagnachmittag (2. Februar) einen polizeibekannten Mann (20) nach der Bedrohung eines Busfahrers (62) vorläufig festgenommen. Ein Haftrichter schickte den Verdächtigen, der derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, am Samstag in Haft.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 20 Jahre alte Mann gegen 13.15 Uhr den Busfahrer, der an der Haltestelle „Corintostraße“ in Köln-Kalk in seinem Bus pausierte, angesprochen. Als der 62-Jährige das Gespräch beenden wollte, habe der 20-Jährige den Busfahrer mit einem Messer bedroht und sei anschließend in Richtung Walter-Pauli-Ring gegangen.
Ein Streifenteam stellte den Verdächtigen nur wenig später in Höhe der Lanxess-Arena. Als er nach Ansprache ein Taschenmesser aushändigte und er nach Beweismitteln durchsucht werden sollte, schlug er einen der Polizisten mit der Faust ins Gesicht.
Den 20-Jährigen, der beim Kriminalkommissariat 43 als Intensivtäter geführt wird, erwarten nun mehrere Strafverfahren.
Rund 50 Polizisten im Einsatz gegen Kriminalität in Kalk, auf dem Neumarkt und dem Wiener Platz
Am Dienstagnachmittag (30. Januar) haben rund 50 zivile und uniformierte Einsatzkräfte wieder die Kriminalität auf der Kalker Hauptstraße, dem Neumarkt und dem Wiener Platz ins Visier genommen. Die Bilanz: Im Laufe des Nachmittags haben die Polizistinnen und Polizisten knapp 100 Personen kontrolliert, 45 Platzverweise erteilt, eine zu einer echten Schusswaffe umgebauten PTB-Waffe samt Munition sowie diverse Verkaufseinheiten Kokain, Ecstasy und Marihuana beschlagnahmt.
Die Fälle in Kürze:
Wiener Platz:
Beim Erblicken der Streifenteams in der Zwischenebene hatte ein Jugendlicher (15) versucht wegzurennen und dabei eine geladene Schusswaffe, mehrere Verkaufseinheiten verschiedener Betäubungsmittel und zwei Smartphones weggeworfen. Die Polizisten stellten den polizeibekannten Verdächtigen wenig später und beschlagnahmten rund 30 Ecstasy Pillen, 5 Röhrchen Kokain sowie Haschisch und Marihuana. Bei der Waffe handelte es sich nach aktueller Bewertung um eine zu einer scharfen Pistole umgebauten PTB-Waffe. Den 15-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren. Aufgrund seines Alters übergaben die Ermittler ihn an seine Eltern.
Kalker Hauptstraße:
Zivile Fahnder beobachtetet einen mutmaßlichen Kokain-Verkauf, lotsten ihre uniformierten Kollegen zu den mutmaßlichen Dealern, einem 18 Jahre alten und einem 40-Jährigen Verdächtigen, und stellten 24 Konsumeinheiten Kokain, eine geringe Menge Marihuana sowie mutmaßliches Dealgeld sicher. Auch ein 33 Jahre alter mutmaßlicher Käufer, den die Zivilfahnder beobachtet hatten, muss sich nun einem Strafverfahren stellen.
Neumarkt:
Neben dutzenden Personenkontrollen und Platzverweisen, stellten die Präsenzkräfte bei zwei Männern (39 und 48) eine geringe Menge Kokain und mehrere Konsumeinheiten Heroin sicher.
Polizisten stellen mehrere Kilogramm Drogen in Wohnung eines 22-Jährigen sicher
Polizisten haben am Montagnachmittag (22. Januar) die Wohnung eines 22-jährigen Kölners in Köln-Ostheim durchsucht und dabei mehrere Kilogramm Drogen sichergestellt. Nach Hinweisen auf eine starke Geruchsbelästigung in dem Mehrfamilienhaus auf der Zehnthofstraße, verschafften sich die Beamten Zugang zur Wohnung und mit einem Durchsuchungsbeschluss Zugang zum Keller. Neben Kleinstmengen in der Wohnung stellten die Beamten im Keller etwa sechseinhalb Kilo Marihuana, circa 150 Gramm Heroin und fast 25 Kilogramm Ecstasy sicher. Der wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte 22-Jährige äußert sich derzeit nicht zu dem Drogenfund und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Zwei Tatverdächtige nach Homejacking-Fall identifiziert
Nach dem Einbruch in ein Wohnhaus in Köln-Eil am frühen Neujahrsmorgen (1. Januar) haben Polizisten am Abend des gleichen Tages zwei Tatverdächtige (19) identifiziert und die zwei bei der Tat gestohlene Autos sichergestellt. Die Einbrecher waren nach aktuellem Ermittlungsstand zwischen 4 und 6 Uhr auf noch ungeklärte Weise in das Einfamilienhauses eingedrungen und waren mit den vor dem Haus abgestellten Audi Q3 und A3 zunächst unerkannt entkommen.
Gegen 18.15 Uhr kam einer der entwendeten Wagen Verwandten des Geschädigten (48) auf der Frankfurter Straße entgegen. Die Angehörigen folgten den mit zwei Männern besetzten Audi A3 und verständigte die Polizei. Währenddessen bemerkten die mutmaßlichen Diebe ihre Verfolger und versuchten mit hoher Geschwindigkeit und gefährlichen Überholmanövern über mehrere Straßen zu entkommen, bis sie am Parkplatz des Naturfreibades Vingst mit einem platten Reifen stoppten und zu Fuß in ein Waldgebiet flüchteten.
Mehrere Streifenteams fahndeten nach den Geflüchteten und stellten zunächst den mutmaßlichen Fahrer, der keine Fahrerlaubnis hat, in der Konstanzer Straße. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen trafen Einsatzkräfte den mutmaßlichen Beifahrer in seiner Wohnung in Köln-Porz an, stellten dort den Schlüssel des Q3 und kurz darauf den auf der Fährgasse abgestellten Wagen sicher.
Mutmaßlicher Fahrraddieb dank polizeilicher Videobeobachtung in Köln-Kalk festgenommen
Unter den Augen der Videobeobachter auf der Leitstelle hat ein 35 Jahre alter Mann in der Nacht zu Donnerstag (4. Oktober) auf der Trimbornstraße das Schloss eines schwarzen Crossbikes mit einem Fahrradsattel aufgehebelt. Anschließend fuhr er auf dem Rad in Richtung Kalk Post davon. Mitarbeiter der Videoleitstelle schickten eine Streife, die den 35-Jährigen mit dem Fahrrad gegen 0.45 Uhr auf der Kalker Hauptstraße stellte und zur Wache brachte. Das Fahrrad stellten Polizisten sicher.
Zivile Polizisten beobachten Autoknacker in Köln-Ostheim – Festnahme
In der Nacht zu Donnerstag (5. Oktober) haben Zivilfahnder im Stadtteil Ostheim einen Autoknacker (33) auf frischer Tat festgenommen. Der schon einschlägig wegen Eigentumsdelikten bekannte 33-jährige Mann aus Albanien wird einem Haftrichter vorgeführt.
Nach einem Anstieg der Diebstahls- und Einbruchsdelikte in Ostheim, sind zivile und uniformierte Polizisten des Einsatztrupps sowie des Schwerpunktdienstes der Polizeiwache Kalk dort vermehrt im Einsatz.
In dieser Nacht geriet der Mann ins Visier der Zivilfahnder, weil er mit seinem Fahrrad auffällig langsam auf dem Steinrutschweg und der Zehnthofstraße an den dort geparkten Fahrzeugen vorbeifuhr. Auf der Werntgenstraße schlug er die Seitenscheibe eines hochwertigen Daimlers mit einem Nothammer ein und entwendete eine Laptoptasche – Festnahme.
Dank polizeilicher Videobeobachtung Diebin aufgehalten
Mitarbeiter der polizeilichen Videobeobachtung haben am Dienstagmorgen (19. September) eine mutmaßliche Diebin in Köln-Kalk überführt. Gegen 5 Uhr war die 40 Jahre alte Frau dabei beobachtet worden, wie sie in der Trimbornstraße in einen unverschlossenen Citroen Kastenwagen einstieg und diesen nach Beute durchsuchte. Alarmierte Einsatzkräfte erwischten die Frau, die sich einen Rucksack aus dem Auto gegriffen hatte, noch im Wagen und nahmen sie vorläufig fest.
Gestohlene Pedelecs an Eigentümer ausgehändigt – Mutmaßliche Diebe in Wohnung gestellt
Die Polizei Köln hat zwei mutmaßliche Fahrraddiebe (37, 43) am Donnerstagmorgen (14. September) in Köln-Ensen gestellt und den Jüngeren der beiden Brüder festgenommen. Sie stehen im Verdacht, hochwertige Fahrräder, Pedelecs und einen E-Scooter gestohlen und diese unter anderem auf einer Internetplattform zum Verkauf angeboten zu haben. Der 37-Jährige hat keinen festen Wohnsitz und wurde bereits mit Haftbefehl aufgrund eines Betäubungsmitteldelikts gesucht.
Ein Bonner (56) hatte den Diebstahl seiner beiden Pedelecs angezeigt und den Hinweis gegeben, dass die mit einem Ortungschip ausgestatten Zweiräder in Köln auf dem Marktplatz am Elsterweg geortet wurden. Dort hatten die Einsatzkräfte die mit einem Schloss aneinander geketteten Fahrräder aufgefunden.
Ermittlungen führten die Beamten zu der nahegelegenen Wohnung des 43-Jährigen, vor dessen Eingangstür zwei weitere hochwertige Fahrräder sowie der E-Scooter standen. Eines dieser Fahrräder war bereits aufgrund eines Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung trafen die Beamten die beiden Brüder an. In einem Rucksack fanden die Polizisten ein durchgeschnittenes Fahrradschloss, das nach derzeitigem Ermittlungsstand dem 56-jähriger Geschädigten gehört, sowie einen Bolzenschneider und einen Schraubendreher. Darüber hinaus war der passende Schlüssel für das Schloss, mit welchem die Fahrräder am Marktplatz abgeschlossen waren, ebenfalls in der Wohnung.
Die Brüder müssen sich nun unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls, Hehlerei und Betrug verantworten. Dem 56-Jährigen händigten die Einsatzkräfte seine zwei Pedelecs vor Ort wieder aus.
Mutmaßliches Rennen in Köln-Deutz – Führerscheine und Fahrzeuge beschlagnahmt
Polizisten haben am Montagabend (31. Juli) im rechtsrheinischen Köln einen 18-jährigen Fahrer eines Ford Fiesta und einen 19 Jahre alten Fahrer eines BMW wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens gestoppt und ihre Führerscheine sowie ihre Fahrzeuge beschlagnahmt.
Gegen 19.45 Uhr waren die Beamten auf die beiden Verdächtigen aufmerksam geworden, als sie auf der Opladener Straße im Bereich des Deutzer Bahnhofs vor einer Ampel hielten und ihre Motoren aufheulen ließen. Mit durchdrehenden Reifen sollen die beiden Fahranfänger ihre Wagen beschleunigt haben und mit über 100km/h bei erlaubten 50km/h auf der regennassen Fahrbahn in Richtung Siegburger Straße gefahren sein. Hierbei sollen sie mehrfach rasant die Fahrspuren gewechselt haben.
Die Beamten folgten den zwei Fahrzeugen und zogen beide am Poller Kirchweg aus dem Verkehr.
Mutmaßlicher Autoknacker mit Drogen und Machete nach Zeugenhinweis in flagranti festgenommen
In der Nacht auf Freitag (28. Juli) gegen 1.40 Uhr bemerkten Anwohner der Odenwaldstraße in Köln-Humboldt/Gremberg zwei Verdächtige mit Taschenlampen in einem geparkten Van – und wählten geistesgegenwärtig den Notruf 110. Vor den Augen von kurz danach eintreffenden Polizisten stieg ein 18-jähriger Kölner auf der Beifahrerseite aus dem augenscheinlich durchwühlten Innenraum des Fiat – Festnahme.
Angesichts der sich dem Tatort nähernden Einsatzkräfte war der mutmaßliche Komplize des Festgenommenen in Richtung Lohmarer Straße geflüchtet. Der Unbekannte ist circa 18-25 Jahre alt, schlank und war zum Tatzeitpunkt mit roter Jogginghose, dunklem Pullover und Basecap bekleidet.
In der Bekleidung des Festgenommenen fanden sich Betäubungsmittel, unmittelbar neben dem Fahrzeug liegend eine Machete sowie ein Teleskopschlagstock. Eine Bereitschaftsstaatsanwältin ordnete daraufhin eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 18-Jährigen an. Die Polizisten fanden dort eine weitere Machete, beschlagnahmten zudem Pfefferspray sowie ein Mobiltelefon und leiteten Strafermittlungen ein.
Mutmaßlicher Autoposer in Poll gestoppt – Führerschein und Ford Mustang beschlagnahmt
Am Freitagabend (14. Juli) haben Streifenpolizisten auf dem Poller Kirchweg einen mutmaßlichen Autoposer (21) gestoppt und seinen Führerschein sowie den extra angemieteten Ford Mustang beschlagnahmt.
Ersten Erkenntnissen nach hatte ein Zeuge den 21-Jährigen gegen 22.15 Uhr über den Notruf gemeldet, als dieser mit seinem 460 PS starken Sportwagen mehrfach auf der Müllergasse in Köln-Poll um die Kurven driftete. Danach soll er auf der Alfred-Schütte-Allee den Mietwagen mit aufheulendem Motor und durchdrehenden Reifen beschleunigt haben.
Laut Angaben des Zeugen, der die „Fahrkünste“ des Kölners zuvor auf Video festgehalten hatte, soll das Heck des Ford Mustang dabei teilweise ausgebrochen sein.
Der 21-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten. Ihm droht zudem ein Fahrverbot.
Polizisten mit „richtigem Riecher“ bei Verkehrskontrolle– Drogen und Bargeld beschlagnahmt
Den „richtigen Riecher“ hatte eine Streife der Wache Kalk bei einer Verkehrskontrolle zweier mutmaßlicher Drogendealer (21, 22) in Köln-Vingst am Mittwochabend (5. Juli). Bei der Überprüfung des Wagens fanden die Beamten im Handschuhfach 15 Verkaufseinheiten Kokain, etwa 1000 € Bargeld und mehrere Handys. Ein griffbereites Pfefferspray in der Fahrertür stellten sie ebenfalls sicher. Gegen 20.30 Uhr war den Beamten der Seat Ibiza auf der Homarstraße aufgefallen. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Versuchtes mutmaßliches Tötungsdelikt – Tatverdächtiger dank Videobeobachtung festgenommen
Pressemeldung der Staatsanwaltschaft und Polizei Köln:
Nach einem versuchten mutmaßlichen Tötungsdelikt am Weltjugendtagsweg in der Nacht auf Mittwoch (28. Juni) hat die Polizei Köln dank der polizeilichen Videobeobachtung einen 42 Jahre alten Tatverdächtigen noch in Tatortnähe festgenommen. Einsatzkräfte stellten ihn auf einem Gleis am Hauptbahnhof und beschlagnahmten ein in seinen Taschen aufgefundenes Messer. Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach ersten Erkenntnissen soll der Festgenommene gegen 1.45 Uhr einen 49-Jährigen während eines Streits unterhalb der Treppen zum Heinrich-Böll-Platz angegriffen und durch Stiche und Schnitte verletzt haben. Anschließend soll der Tatverdächtige laut Zeugenaussagen in Richtung des Bahnhofsvorplatzes gelaufen sein. Mitarbeiter der Videoleit-stelle erkannten den flüchtigen Mann und informierten die fahndenden Einsatzkräfte.
Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in eine Klinik. Lebensgefahr bestand nach derzeitigen Ermittlungsstand zu keinem Zeitpunkt. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingesetzt. Die Hintergründe des Streits der beiden Wohnungslosen sind derzeit noch Bestandteil der laufenden Ermittlungen.
Einsatz gegen Straßenkriminalität im Brennpunkt Kalk-Zentrum sowie der Innenstadt - vier Festnahmen
Bei einem Polizeieinsatz mit Beteiligung des Ordnungsamtes, der Kämmerei und des Ausländeramtes der Stadt Köln sowie der Kölner Verkehrs-Betriebe im Brennpunkt Kalk-Zentrum sowie der Innenstadt hat die Polizei am Mittwochnachmittag (31. Mai) drei Ladendiebe (22, 25, 26) sowie einen gesuchten Mann (37) festgenommen.
Auch für die Einsatzkräfte von Stadt und KVB war der Einsatz erfolgreich: Die am Einsatz beteiligten Mitarbeitenden der städtischen Ämter vollstreckten mehrere offene Geldforderungen in Höhe von 5.800,- Euro und entdeckten mutmaßlich gefälschte Ausweisdokumente bei dem 37-Jährigen. Einsatzkräfte der KVB trafen zudem 48 Fahrgäste ohne Fahrschein an und erteilten in acht Fällen Hausverbote.
Die Festnahmen im Detail:
Köln-Kalk, 16.30 Uhr
Bereitschaftspolizisten stellten bei der Kontrolle eines 37-Jährigen auf der Kalk-Mülheimer-Straße geringe Mengen Marihuana sowie Bargeld sicher. Der Afghane, der sich mit gefälschten kroatischen Dokumenten auswies, wurde bereits mit zwei Haftbefehlen wegen Diebstahls und Urkundenfälschung gesucht - Festnahme!
Köln-Innenstadt, 19.30 Uhr
Etwa drei Stunden später scheiterten drei mutmaßliche Ladendiebe in einem Kaufhaus „An St. Agatha“ an zivilen Einsatzkräften, die sie beim Diebstahl von Herrenbekleidung erwischten und festnahmen. Der 22-Jährige und der 25-Jährige halten sich zudem mutmaßlich illegal in Deutschland auf. Beide sollen noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Das mutmaßliche Diebesgut übergaben Polizisten an Angestellten des Geschäfts.
Mutmaßliche Katalysatoren-Diebe in Brück festgenommen – Haftrichter
Nach Zeugenhinweisen haben Streifenpolizisten der Wache Kalk am Mittwochnachmittag (24. Mai) auf der Olpener Straße / Am Schildchen in Köln-Brück einen Chrysler mit zwei mutmaßlichen Katalysatoren-Dieben (43, 51)
gestoppt und die Insassen festgenommen.
Die beiden aus Bosnien stammenden Männer können keinen festen Wohnsitz vorweisen und sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Aufmerksame Zeugen (19, 20) informierten gegen 15.15 Uhr die Polizei, nachdem sie beobachtet hatten, wie zwei Männer einen auf dem Wanderparkplatz an der Rösrather Straße geparkten BMW aufbockten und sich an diesem zu schaffen machten. Das Duo flüchtete anschließend in einem silbernen Kleinwagen.
Als die beiden Zeugen den silbernen Chrysler etwa eine Stunde später auf der Rösrather Straße entdeckten, wählten sie erneut den Notruf und lotsten die Polizisten zu den Tatverdächtigen.
Die Beamten nahmen die Diebe noch im Auto fest und stellten ihren Wagen und im Kofferraum deponiertes Werkzeug sicher.
Einsatz gegen Straßenkriminalität an Kölner Hotspots - Einsatzbilanz
Im Anschluss an die erstmalige Warnung der Bevölkerung vor Taschendieben mit Piktogrammen (siehe dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5494082), waren Einsatzkräfte der Polizei Köln und der Kölner Verkehrs-Betriebe an den polizeilich bekannten Hotspots der Straßenkriminalität in den Stadtteilen Kalk, Deutz und der Innenstadt unterwegs.
Bei dem Einsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität, der um 13.30 Uhr startete, nahmen Polizisten fünf mutmaßliche Diebe fest und stellten ein verbotenes Messer sowie nach einem Hinweis der Videoleitstelle 16 verkaufsfertige Einheiten Heroin sicher.
Unter den Festgenommenen ist ein 25-jähriger Mann, den Polizisten am Aktionstag gleich zweimal bei der Begehung von Taschendiebstählen auf frischer Tat antrafen. Er und zwei Ladendiebe (19, 29) sowie ein 16-jähriger polizeibekannter Taschendieb, der eine Zivilpolizistin bestehlen wollte, sollen heute (27. April) einem Haftrichter vorgeführt werden.
„Der Einsatz verdeutlicht, wie wichtig offene und verdeckte Polizeipräsenz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität ist, insbesondere um die Bevölkerung vor dem dreisten Vorgehen der Diebe zu schützen“, erläutert Kriminalhauptkommissar Roland Dingfeld, der den Einsatz am Nachmittag leitete.
Die Festnahmen im Detail:
• Das Sicherheitspersonal eines Sportgeschäfts auf der Schildergasse übergab Zivilfahndern einen 19-jährigen Algerier, der dort gegen 16 Uhr mehrere Kleidungsstücke entwendet haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen ihn vorläufig fest.
• Zivilkräfte nahmen etwa zeitgleich in der Zwischenebene der KVB-Haltestelle „Neumarkt“ einen 25-Jährigen aus Bosnien-Herzegowina fest, nachdem er dort mehrfach versucht hatte, Fahrgäste zu bestehlen. Nach der Vernehmung wieder auf freiem Fuß, fiel der 25-Jährige zwei Stunden später erneut in der KVB-Haltestelle „Neumarkt“ auf, als er auf den Treppen zur Tiefebene mehrfach versuchte, Menschen zu bestehlen. Polizisten nahmen ihn erneut fest.
• Gegen 18 Uhr klickten bei einem wegen Taschendiebstahls bei der Polizei bekannten Algerier (16) an der KVB-Haltestelle „Kalk-Post“ die Handschellen, nachdem er versucht hatte, eine Polizistin im Abgang zur U-Bahn zu bestehlen. Gegen seine Festnahme wehrte er sich erheblich und versuchte immer wieder, die Beamten zu treten. Polizisten stellten bei ihm verschreibungspflichtige Medikamente sicher.
• Ein weiterer mutmaßlicher Ladendieb scheiterte an zivilen Einsatzkräften, die ihn beim Parfümdiebstahl auf der Schildergasse erwischten und festnahmen. Der 29-jährige Algerier soll zuvor bereits in einem Sportgeschäft einen Ladendiebstahl begangen haben. Das mutmaßliche Diebesgut übergaben Polizisten an Angestellten der Geschäfte.
Einsatzkräfte der KVB trafen zudem 31 Fahrgäste ohne Fahrschein an und schritten fünfmal gegen Rauchende sowie viermal gegen Konsumenten alkoholischer Getränke in KVB-Bahnen ein. Die mutwillige Betätigung des „Nothalts“ wird für einen Fahrgast ebenfalls Folgen haben.
Mutmaßlicher Autodieb ohne Führerschein kommt nicht weit – Blutprobe und Haftrichter
Streifenbeamte haben in der Nacht zu Dienstag (21. November) bei einer Verkehrskontrolle in Kalk einen mutmaßlichen Autodieb (33) nach kurzer Verfolgung gestellt und den gestohlenen Kleinwagen sichergestellt.
Nach einem positiven Drogentest entnahm ein Arzt dem Fahrer des zuvor entwendeten Smarts eine Blutprobe.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte das Streifenteam den Wagen gegen 2.30 Uhr auf der Rolshover Straße einer Kontrolle unterziehen.
Als sich die Beamten dem Auto näherten, flüchteten der Fahrer und sein noch unbekannter Beifahrer in einen angrenzenden Park.
Etwa zeitgleich erschien der 44-jährige Besitzer des Smarts auf der Wache in Kalk um den Diebstahl seines zuvor auf der Robertstraße geparkten Autos anzuzeigen.
Der aus Algerien stammende Verdächtige, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, soll noch morgen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Polizisten nehmen vier mutmaßliche EC-Karten-Betrüger fest
Am Wochenende haben Betrüger mehrfach versucht, mit fremden EC-Karten in Geschäften einzukaufen. Einsatzkräfte nahmen vier Tatverdächtige (23 bis 41) vorläufig fest.
Einen 41 Jahre alten Verdächtigen stellte ein Streifenteam am Freitagabend (17. November) in einem Baumarkt in Köln-Kalk. Er hatte versucht, zwei Werkzeugkoffer im Wert von mehr als 400 Euro per EC-Karte zu bezahlen und war an der PIN-Eingabe gescheitert. Ein aufmerksamer Mitarbeiter verständigte die Polizei.
Der zweite Betrugsversuch ereignete sich an einer Tankstelle auf der Riehler Straße am Sonntagmorgen (19. November) gegen 6.30 Uhr. Hier versuchte ein 23-Jähriger mit einer fremden EC-Karte unter anderem Zigaretten und Alkohol zu kaufen. Nachdem er zweimal den falschen PIN eingegeben hatte, wollte er den Warenwert verringern, mutmaßlich um eine erneute PIN-Abfrage zu vermeiden. Daraufhin rief der Angestellte auch hier die Polizei hinzu.
In beiden Fällen gaben die Festgenommenen an, die Karten zuvor gefunden zu haben. Ein Haftrichter schickte beide Männer in Untersuchungshaft.
Am Sonntagabend (19. November) versuchten zwei Tatverdächtige (26, 34) in einem Kiosk in der Derfflinger Straße im Stadtteil Weidenpesch Getränke und mehrere Schachteln Zigaretten zu kaufen. Als sie jede Packung einzeln zahlten, mutmaßlich ebenfalls um die PIN-Eingabe zu umgehen, rief der Kioskbetreiber die Polizei. Einsatzkräfte stellten die flüchtenden Männer in Tatortnähe. Sie sollen noch im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Angler an Kiesgrube ausgeraubt – Festgenommener in weiteren Verfahren verdächtigt
Die Polizei Köln hat am Mittwochnachmittag (8. November) einen mit Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Räuber, Dieb und Hehler in seiner Wohnung in Köln-Gremberghoven festgenommen. Dem 33-Jährigen wird vorgeworfen, am 30. Juni einen Angler in Köln-Gremberghoven mit unbekannten Komplizen ausgeraubt zu haben. Während ein bislang Unbekannter den Mann am Ufer der Kiesgrube mit einem Messer bedroht hatte, sei der Tatverdächtige mit dem Boot und der hochwertigen Angelausrüstung ans andere Ufer gerudert und mit den Gegenständen geflüchtet.
Darüber hinaus werden dem 33-Jährigen im Zeitraum von Juni bis September acht Fälle des Diebstahls hauptsächlich von Fahrrädern und Werkzeugen aber auch von Geldbörsen, Bargeld, Kreditkarten, Mobiltelefonen und anderen Gegenständen vorgeworfen. In Teilen soll er das Diebesgut zur gewerbsmäßigen Veräußerung gestohlen haben.
Darüber hinaus ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Mann in weiteren Verfahren, unter anderem wegen eines Einbruchs in ein Geschäft in der Nacht auf Samstag in Köln-Porz auf der Theodor-Heus-Straße. Hier soll er auch Zigaretten und Rasierklingen gestohlen haben.
Bei der gestrigen Wohnungsdurchsuchung stellten die Polizisten unter anderem Zigaretten, Rasierklingen, Werkzeuge, Angelutensilien sowie mehrere Fahrräder sicher.
Zwei mutmaßliche Autoknacker in Köln-Kalk festgenommen - Haftrichter
Zivilpolizisten haben in der Nacht auf Dienstag (24. Oktober) in Köln-Kalk zwei Autoknacker (25, 34) auf frischer Tat festgenommen.
Gegen 1.30 Uhr waren die Verdächtigen auf der Eythstraße ins Visier der Beamten geraten. Die Polizisten erkannten, dass der 25-Jährige sich mit einer Schere an der Fahrertür eines Smart zu schaffen machte, während sein 34-Jahre alter Komplize Schmiere stand. Als die Männer die Zivilstreife bemerkten und in Richtung Lüttringhauser Straße weggehen wollten, griffen die Polizisten zu. Die bereits hinlänglich wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Verdächtigen werden heute einem Haftrichter vorgeführt.
Drei mutmaßliche Drogendealer in Porz festgenommen
Zivilpolizisten haben am Donnerstagnachmittag (12. Oktober) drei mutmaßliche Drogendealer (19, 20, 33) auf frischer Tat in Köln-Porz festgenommen. Gegen 16 Uhr hatten die Beamten die Männer auf der Wilhelmstraße beim Verkauf von Cannabis beobachtet. Bei der Durchsuchung der Männer stellten die Beamten mutmaßliches Dealgeld, etwa 50 Gramm Cannabis, Amphetamin sowie vier Mobiltelefone sicher. Die Männer müssen sich nun wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen verantworten. Gegen den 33-Jährigen lagen zudem vier offene Haftbefehle unter anderem wegen Urkundenfälschung und Verkehrsdelikten vor, weshalb er heute einem Haftrichter vorgeführt wird.
Gestohlener BMW geortet – Festnahme
Zivilfahnder haben am Montagnachmittag (4. Dezember 2023) zwei mutmaßliche Autodiebe (35, 38) in der Etzelstraße gestellt und vorläufig festgenommen. Einen als gestohlen gemeldeten BMW sowie einen von den Verdächtigen genutzten Mercedes stellten die Beamten sicher. Nach derzeitigem Stand hatte eine 48-jährige Kölnerin am Montagmorgen gegen 7 Uhr den Diebstahl ihres in der Merziger Straße in Köln-Ostheim geparkten BMW festgestellt. Zivilpolizisten fanden das entwendete Auto nach einer Ortung nur wenige Stunden später in der Etzelstraße in Köln-Weidenpesch. Als die beiden Verdächtigen gegen 12.30 Uhr in einem Mercedes dort ankamen und der 38-Jährige sich an das Steuer des BMW setzte, klickten die Handschellen. Wie die Festgenommenen in den Besitz des auf einen 40-jährigen Mann zugelassenen Mercedes gelangt sind, steht derzeit nicht fest. Die beiden Verdächtigen sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Mutmaßliche Autoknacker in Rath/Heumar gestellt – Blutprobe
Polizisten haben am frühen Sonntagmorgen (3. Dezember 2023) zwei mutmaßliche Autoknacker (36, 44) auf der Flucht gestellt.
Zeugenangaben zufolge sollen die Verdächtigen gegen 6.15 Uhr auf der Rösrather Straße / Karl-Schüßler-Straße versucht haben, einen geparkten Smart aufzubrechen. Das Duo flüchtete mit einem Fiesta in Richtung Ostheim. Alarmierte Polizisten entdeckten den Fiesta auf der Rösrather Straße / Pauline-Christmann-Straße und hielten das Duo an.
Bei einer Durchsuchung des Fords fanden die Polizisten Einbruchswerkzeug, einen Schlagstock und Handschuhe. Die Einsatzkräfte brachten die Verdächtigen zu Wache und ließen dem 44-jährigen Fahrer, bei dem sich Hinweise auf Drogenkonsum ergaben, eine Blutprobe entnehmen. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der 44-Jährige ebenfalls nicht vorweisen. Das Duo erwartet nun gleich mehrere Strafanzeigen.