Hier finden Sie besondere Einsatzanlässe aus ihrem Veedel:
Drei mutmaßliche Autoknacker festgenommen – Auto-Aufbrüche in Rodenkirchen und der Innenstadt
Am Samstag (31. August) haben Polizisten gleich mehrere mutmaßliche Autoknacker (36, 38, 43) in der Innenstadt sowie im Stadtteil Rodenkirchen erwischt und vorläufig festgenommen.
Im ersten Fall hatte ein 37-jähriger Kölner seinen BMW am Samstagmorgen gegen 4 Uhr auf dem Mauritiussteinweg geparkt. Als er gegen 15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er unter anderem das Fehlen seines Laptops fest. Nachdem er sein Gerät in der Fleischmengergasse geortet hatte, alarmierte er die Polizei. Hinzugerufene Beamte fanden das Diebesgut schließlich bei einem Straßenmusiker (36). Einsatzkräfte nahmen den wohnungslosen Mann mit zur Polizeiwache.
Gegen 19.45 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge zwei Männer auf der Schillingsrotter Straße in Rodenkirchen beim Einschlagen einer Autoscheibe. Einer der beiden soll dann das Autoradio aus dem geparkten Ford entwendet haben, während der Andere Schmiere stand. Der Zeuge lief daraufhin schnell auf die um die Ecke liegende Polizeiwache in Rodenkirchen und meldete den Fall. Der anzeigenaufnehmende Beamte schickte einen Streifenwagen und machte sich mit dem Zeugen auf den Weg zurück zum Einsatzort. Dabei liefen ihnen die beiden Männer samt Beute in die Arme, da der „Fluchtweg“ an der Wache vorbeiführte. (ja/al)
Über 60 Fahrzeuge im Kölner Süden beschädigt – Tatverdächtiger identifiziert
Ein aufmerksames Streifenteam hat Ermittler der Kriminalpolizei am Mittwoch (26. Juni) auf die Spur eines 37 Jahre alten Mannes gebracht, der im Verdacht steht in den vergangenen zwei Wochen im Kölner Süden über 60 geparkte Fahrzeuge beschädigt zu haben.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten zwei Zeuginnen am 23. Juni einen verdächtigen Mann in der Goltsteinstraße gemeldet, der mutmaßlich an einem geparkten BMW und einem VW die Reifen zerstochen haben soll. Mit Hilfe ihrer zu Protokoll gegebenen Personenbeschreibung geriet der 37-Jährige dann Mittwochnacht (26. Juni) ins Visier einer Streifenwagenbesatzung, als er sich gegen 3.30 Uhr erneut auf der Goltsteinstraße in Bayenthal aufhielt.
Die Beamten durchsuchten daraufhin den 37-Jährigen und fanden in seiner Jackentasche ein Klappmesser sowie einen Schraubendreher. Die mutmaßlichen Tatwerkzeuge sowie zwei Mobiltelefone stellten die Einsatzkräfte daraufhin als Beweismittel sicher.
Laut den Ermittlern soll der in Köln wohnhafte Mann zwischen dem 15. und 25. Juni über 60 Fahrzeuge in den Stadtteilen Bayenthal, Marienburg, Raderthal und Raderberg beschädigt haben. Die weiteren Ermittlungen hierzu werden im Kriminalkommissariat 52 geführt und dauern derzeit noch an.
Profilierungsfahrt unter Drogeneinfluss – Jugendlicher Autofahrer (15) schwerverletzt
Die Profilierungsfahrt eines 15-jährigen VW-Fahrers in Köln – Marienburg endete in der Nacht zu Freitag (3. Mai) für den Jugendlichen in einem geparkten Seat.
Der Junge, der mutmaßlich unter Drogeneinfluss unterwegs war, erlitt schwere Verletzungen und wird derzeit noch in einem Krankenhaus behandelt. Nach einem positiven Drogenvortest auf Cannabis ordneten die Polizisten eine Blutprobe an und ließen den gemieteten Taigo abschleppen.
Der 15-Jährige war einem Streifenteam auf dem Raderberggürtel gegen 3.45 Uhr während einer Blaulichtfahrt zu einem ausgelösten Alarm mit stark überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen. Er missachtete „rote Ampeln“ und war im Baustellenbereich auf dem Bayenthalgürtel als Falschfahrer unterwegs.
Auf Höhe der Bernhardstraße kam er nach rechts von der Straße ab, kollidierte mit einem Poller, einem geparkten Transporter sowie zwei weiteren geparkten Autos. Als das Streifenteam, dass wegen zu hoher Gefahren von einer Verfolgung abgesehen hatte, an dem verunfallten VW ankam, war der Fahrer verschwunden.
Unweit der Unfallstelle trafen die Polizisten jedoch auf den verletzten Jugendlichen an dessen Oberkörper noch deutliche Abdrücke des Sicherheitsgurts erkennbar waren.
Polizeihund "Mayla" findet Lagerhaus-Einbrecher hinter Kartons - Festnahme
Köln (ots) - Am Dienstagnachmittag (19. März) hat Polizeihund "Mayla" einen mutmaßlichen 48 Jahre alten Einbrecher in einem Lagerhaus im Stadtteil Bilderstöckchen aufgespürt. Der 48-Jährige steht im Verdacht gegen 13 Uhr gemeinsam mit einem weiteren, derzeit noch unbekannten, Mann in ein Lagerhaus auf der Ludwigsburger Straße eingebrochen zu sein. Ein Mitarbeiter hatte die Polizei alarmiert, nachdem ihm die beiden Männer in dem Gebäude aufgefallen und vor ihm weggelaufen waren. Die Polizisten hatten daraufhin das Gebäude umstellt und Mayla angefordert, die einen der beiden Männer hinter Kartons hockend in einem Raum im dritten Obergeschoss. Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen zweiten Einbrecher dauern an.
Zwei mutmaßliche Hehlerlager aufgetan – Durchsuchung und Sicherstellung
Dank eines aufmerksamen Zeugens (41) stellten Polizisten am Donnerstagnachmittag (29. Februar) gegen 17.30 Uhr am Südstadion einen Opel Zafira sicher. Der Wagen diente zwei Männern (42, 21) als mutmaßliches Hehlerlager. Der 41-jährige Kölner hatte zuvor beobachtet, wie die Tatverdächtigen Werkzeuge in den Zafira geladen haben und anschließend in einem Opel Agila weggefahren seien sollen. Weitere Ermittlungen ergaben Hinweise auf die Identität der Männer, die wegen Eigentumsdelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten sind. Gegen 22 Uhr durchsuchten Ermittler in der Kölner-Südstadt die gemeinsame Wohnung und die Kellerräume des 42- und 21-Jährigen und stellten 3600€ Bargeld, Werkzeuge und Fahrräder sicher.
Bereits kurz vor 18 Uhr sichtete ein Streifenteam den Opel Agila auf der Vorgebirgstraße und wollte diesen einer Kontrolle unterziehen. Als sich die Beamten dem Auto näherten, missachtete der Fahrer jedoch die Anhaltezeichen der Polizisten und flüchtete. Das Auto konnte wenig später auf der Kyllstraße/Alteburgerplatz in der Südstadt ohne die Insassen aufgefunden werden.
Polizisten nehmen zwei Autoknacker in Köln-Lindenthal fest
Polizisten haben am Sonntagmorgen (25. Februar) zwei Autoknacker (18, 23) in Köln-Lindenthal festgenommen. Eine aufmerksame Zeugin meldete sich gegen 6.30 Uhr bei der Polizei, als sie auf dem Hotelparkplatz auf der Max-Planck-Straße einen akustischen Alarm wahrnahm und kurz darauf zwei Männer flüchten sah. Alarmierte Polizisten stellten die beiden aus Algerien stammenden Männer noch auf der Dürener Straße. Bei der Durchsuchung stellten sie ein abgebrochenes Messer und eine große Schraube sicher. Sie stehen im Verdacht einen Opel Mokka aufgebrochen zu haben. Die beiden Tatverdächtigen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland und werden heute noch einem Haftrichter vorgeführt.
Goldketten vom Hals gerissen – Festnahme
Nach einem Goldkettenraub haben Streifenbeamte am späten Donnerstagabend (15. Februar) in Köln-Sülz einen Verdächtigen (30) vorläufig festgenommen und in einer Wohnung nahe dem Tatort weiteres mutmaßliches Diebesgut gefunden. Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen gegen 21.10 Uhr einer 74 Jahre alten Passantin auf der Sülzburgstraße Goldketten vom Hals gerissen zu haben. Die 74-Jährige erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen.
Zeugen hatten den Flüchtigen in einen Innenhof und dann in ein Wohnhaus in der Wichterichstraße laufen sehen und den Einsatzkräften die Richtung gezeigt. Das aufgefundene mutmaßliche Diebesgut muss jetzt weiteren Straftaten zugeordnet werden. Der Festgenommene, der bereits wegen gleichgelagerter Delikte polizeibekannt ist, soll im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Diesel von Baumaschine abgezapft
Die Polizei Köln hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (18./19. Januar) im Bereich einer Baustelle nahe der Straße Am Kölnberg in Meschenich zwei 43 und 33 Jahre alte mutmaßliche Diebe gestellt. Gegen 23.40 Uhr sollen die Männer versucht haben, auf dem umzäunten Baustellengelände Dieselkraftstoff von einer Straßenwalze in Kanister abzufüllen. Angesichts der eintreffenden Streifenbeamten versuchten die Verdächtigen, zu flüchten. Während der Ältere sich nach kurzer Verfolgung stoppen ließ, flüchtete sein Begleiter auf das schneebedeckte Feld, wo er von Unterstützungskräften fixiert wurde.
Am Tatort stellten die Polizisten drei bereits gefüllte und sieben noch leere Kanister sicher.
Im Polizeipräsidium wurde die Identität der mutmaßlichen Diebe zweifelsfrei festgestellt. Beide müssen sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Festnahme nach Raub auf Tankstelle – Gaspistole sichergestellt
In der Nacht auf Montag (15. Januar) haben Zivilkräfte einen mutmaßlichen Räuber (30) und seine Begleiterin (29) in Brühl festgenommen, die ein paar Stunden zuvor unter Vorhalt einer Schusswaffe eine Tankstelle in Köln-Raderthal überfallen haben sollen. Einsatzkräfte durchsuchten auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses die Wohnung der 29-Jährigen in Köln-Meschenich, in der sich auch der 30-Jährige zuvor aufgehalten haben soll, und beschlagnahmten unter anderem eine PTB-Waffe und ein Auto.
Der 30-Jährige wird verdächtigt, zusammen mit der 29-jährigen mutmaßlichen Komplizin am Sonntagabend (14. Januar) gegen 21.45 Uhr eine Tankstelle an der Brühler Straße ausgeraubt und einen dreistelligen Bargeldbetrag erbeutet zu haben. Erste Hinweise führten die Ermittler noch in der Nacht auf die Fährte der beiden Kölner. Es werden nun Zusammenhänge zu weiteren Raubdelikten in Köln geprüft. Beide Tatverdächtigen sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Diebstahlsverdacht – Rund 30 Fahrräder in Garten sichergestellt
Die Polizei Köln hat am Montagabend (8. Januar) einen mutmaßlichen Fahrraddieb (42) in Köln-Lindenthal vorläufig festgenommen. Eine Anwohnerin hatte den Mann nach eigenen Angaben an der Aachener Straße in Höhe des Lindentalgürtels gegen 21.30 Uhr dabei beobachtet, als sich dieser an mehreren Schlössern abgestellter Fahrräder zu schaffen gemacht hatte. Einsatzkräfte stellten den Verdächtigen kurz darauf und fanden in seinem Rucksack eine Vielzahl von Fahrradschlossschlüsseln. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durchsuchten die Polizisten den Bungalow sowie das Grundstück des Tatverdächtigen. Im Garten des Mannes auf dem Kalscheurer Weg entdeckten die Einsatzkräfte zahlreiche Fahrräder, die teilweise deutlich verwittert und von Pflanzen überwuchert waren. Eins der knapp 30 sichergestellten Fahrrädern konnte anhand der Rahmennummer einer Diebstahlsanzeige zugeordnet werden. Die Ermittlungen zu den anderen Rädern und deren Eigentümern dauern noch an.
Diensthund „Sam“ stellt Einbrecher in einer Schule auf frischer Tat
Ein Polizeihund hat in der Nacht auf Donnerstag (4. Januar) im Stadtteil Immendorf drei Männer (20, 21, 26) nach einem Einbruch in eine Schule auf frischer Tat gestellt. Dabei erlitten die beiden Jüngeren leichte Bissverletzungen, die anschließend in einem Krankenhaus behandelt wurden.
Gegen 2.45 Uhr war zunächst die Alarmanlage durch die mutmaßlichen Einbrecher ausgelöst worden, nachdem sie die hintere Tür des Gebäudes aufgehebelt hatten.
Als wenige Minuten später die ersten Streifenteams an der Gemeinschaftsschule eintrafen, flüchtete das Trio über ein Fenster im Erdgeschoss.
Spürnase „Sam“ nahm sofort die Verfolgung auf und führte seinen Hundeführer (35) ins angrenzende Waldstück, wo sich die Gesuchten im Gebüsch versteckt hatten – Festnahme.
Zivilpolizisten nehmen Taschendiebinnen in Köln-Lindenthal fest
Zivilpolizisten haben am Donnerstag (5. Oktober) in Köln-Lindenthal zwei Frauen (21, 49) auf frischer Tat bei einem Taschendiebstahl zum Nachteil eines 97-jährigen Kölners festgenommen. Gegen 12 Uhr hatten die Beamten die Verdächtigen auf dem Bahnsteig der Haltestelle Dürener Straße/Gürtel entdeckt. Während sich eine der Frauen dem Senior, der mit einer Gehhilfe unterwegs war, von hinten näherte und nach seiner Bauchtasche griff, schirmte ihre Komplizin den Diebstahl ab – Festnahme
Zivilbeamter stellt mutmaßliche Taschendiebinnen auf dem Weg zum Dienst
Am Dienstagvormittag (5. September) hat ein Kölner Polizist auf der Geisbergstraße in Sülz drei 24-, 25- und 26-jährige mutmaßliche Taschendiebinnen in flagranti festgenommen. Verstärkungskräfte fuhren die Frauen zur Wache und leiteten Strafermittlungen gegen das verdächtige Trio ein. Noch vor Ort händigten die Beamten der bestohlenen Seniorin (82) ihr bei der 26-Jährigen sichergestelltes Bargeld wieder aus.
Gegen 11 Uhr hatte der Polizist, der zuvor unterwegs zum Dienstantritt auf der Innenstadtwache gewesen war, beobachtet, wie sich die Verdächtigen um die Rentnerin scharten. Während die 24-Jährige der Kölnerin einen Stadtplan zeigte und sie augenscheinlich nach dem Weg fragte, näherte sich die ältere Komplizin der somit Abgelenkten von hinten. Bevor sich die Gruppe mit der Beute entfernen konnte, schritt der Beamte ein.
Dank aufmerksamer Zeugen: Polizei stellt mutmaßliche Einbrecher
Dank aufmerksamer Anwohner hat die Polizei Köln im Stadtteil Rodenkirchen am Mittwochnachmittag (28. Juni) zwei mutmaßliche Wohnungseinbrecher (25, 27) gestellt. Einer der zwei Tatverdächtigen soll gegen 15 Uhr in eine Souterrainwohnung auf der Adolf-Menzel-Straße eingebrochen sein, während sein Komplize draußen „Schmiere stand“. Einsatzkräfte beschlagnahmten den mutmaßlichen Fluchtwagen, Einbruchswerkzeug, Handys, mehrere 100 Euro Bargeld sowie ein Tierabwehrspray.
Zeugen hatten den einen der Männer gegen 15 Uhr dabei beobachtet, wie dieser mit einem Brecheisen und mutmaßlicher Diebesbeute in den Händen aus einem Mehrparteienhaus gerannt gekommen und zu seinem Begleiter in den Smart gestiegen war.
Anwohner riefen den Notruf und teilten neben einer Personenbeschreibung der beiden Männer auch das Kennzeichen des Smarts mit. Ein Streifenteam stoppte das Auto im Kreuzungsbereich Sürther Straße/Weißer Straße an und nahm beide Insassen vorläufig fest.
Mutmaßliche Einbrecher in Rodenkirchen festgenommen
Die Polizei Köln hat am Montagmorgen (12. Juni) zwei mutmaßliche Einbrecher (27, 44) in Köln-Rodenkirchen festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen soll einer der beiden gegen 6.45 Uhr eine Fensterscheibe im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in der Uferstraße eingeschlagen haben, während sein Komplize im Garten „Schmiere“ stand. Der 82-jährige Hauseigentümers hatte Geräusche im Haus gehört, war aufgestanden und hatte einen der Tatverdächtigen im Flur überrascht. Das Duo war daraufhin zunächst vom Grundstück geflüchtet, wurde aber wenig später anhand der Beschreibung des Seniors in der Bismarckstraße in einem Vorgarten von Polizisten gestellt. In den Taschen des 44-Jährigen fanden die Einsatzkräfte ein Einhandmesser und geringe Mengen Heroin. Der 27-Jährige steht zudem im Verdacht, bereits am Sonntagmorgen (11. Juni) in ein Einfamilienhaus in Köln-Weiß eingebrochen zu sein. Am Tatort hatten Einsatzkräfte persönliche Gegenstände des Mannes gefunden.
Präsenzeinsätze am Kölnberg und Ebertplatz – Festnahme von mutmaßlichen Drogendealer
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Köln, Stadt Köln und Kölner Verkehrs-Betriebe
Die Polizei Köln hat am Dienstag (6. Juni) am Brennpunkt Ebertplatz sowie in Köln-Meschenich im Bereich des sogenannten Kölnbergs mit mehr als 50 Einsatzkräften circa 200 Personen kontrolliert, 21 Platzverweise ausgesprochen, 11 Strafanzeigen gefertigt und einen mutmaßlichen Drogendealer (35) in der Innenstadt festgenommen.
Der 35 Jahre alte Mann aus Liberia war in der Vergangenheit bereits mehrfach aufgrund von Betäubungsmitteldelikten aufgefallen. In seinen Taschen fanden die Beamten 50 Verpackungen mit Marihuana, ein Messer sowie Pfefferspray. Da er keinen festen Wohnsitz hat soll er heute von einem Haftrichter vorgeführt werden. Sechs Tatverdächtigen wird ebenfalls vorgeworfen, gegen das Betäubungsmittelgesetz am Ebertplatz verstoßen zu haben. Zudem wurden zwei Verfahren wegen Fundunterschlagung eingeleitet.
In Meschenich war die Polizei mit dem Ordnungsdienst, der Kämmerei sowie den Kölner Verkehrs-Betrieben vor Ort. Seitens der Stadt Köln wurden etwa 2600 € Bargeld und 12 Autos gepfändet. Die Mitarbeiter der KVB hatten während der zweistündigen Kontrollaktion 95 Menschen ohne gültigen Fahrausweis festgestellt. Insgesamt haben die Mitarbeiter der Stadt sowie die Polizisten 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, ein Auto sichergestellt, drei Haftbefehle vollstreckt und zwei Strafverfahren wegen eines Betäubungsmitteldelikts und einer Urkundenfälschung eingeleitet.
Polizisten mit richtigem Riecher bei Verkehrskontrolle – mutmaßlichen Autoknacker gestellt
Den „richtigen Riecher“ hatten Zivilfahnder bei einer Verkehrskontrolle eines mutmaßlichen Autoknackers (28) in Köln-Zollstock in der Nacht auf Donnerstag (26. Oktober). Eine Überprüfung des in Bergheim zugelassenen VW ergab, dass der Wagen am Tag zuvor in Brühl-Badorf gestohlen worden war. Gegen Mitternacht war den Einsatzkräften der Passat, der mit Originalschlüssel geführt wurde, auf dem Gottesweg aufgefallen.
Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren ein und stellten den Wagen sicher. Wie der 28-Jährige in den Besitz des Autoschlüssels gekommen ist, ist noch Teil der Ermittlungen.
Einbruch in drei Geschäfte – Haftrichter
Dank eines aufmerksamen Zeugens (25) haben Polizisten in der Nacht zu Mittwoch (6. Dezember 2023) einen mutmaßlichen Einbrecher (42) nach kurzer Flucht gestellt und festgenommen. Der 42-Jährige steht im Verdacht, in insgesamt drei Geschäfte in Zollstock eingebrochen zu sein. Er soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach derzeitigem Stand hatte der 25-Jährige gegen 1 Uhr beobachtet, wie sich der mutmaßliche Einbrecher an der Tür einer Bäckerei in der Theophanostraße zu schaffen machte. Als der Verdächtige mit einem Fahrrad in Richtung Herthastraße flüchtete, wählte der Zeuge die 110. Aufgrund der guten Personenbeschreibung erkannte ein Streifenteam den mutmaßlichen Einbrecher auf dem Höninger Weg / Herthastraße und stellte ihn nach kurzer Flucht in der Herthastraße. Weitere Streifenteams entdeckten neben den Einbruch in die Bäckerei zwei weitere Einbrüche in einen Imbiss und ein Restaurant auf dem Höninger Weg fest. Bei dem 42-Jährigen fanden sie einem Beutel mit Bargeld, Mobiltelefone und mutmaßliches Einbruchwerkzeug,