Für mehr Sicherheit im Radverkehr ist die Polizei Köln ab dem 3. Februar mit mehr sichtbarer Präsenz in den einzelnen Stadtgebieten aktiv.
Fahrradpolizisten der Mountainbike-Staffel und ortskundige Ansprechpartner der Polizeiwachen sind von nun an mehrmals im Monat gemeinsam im Kölner und Leverkusener Stadtgebiet im Einsatz.
Ein besonderer Fokus der „gemischten“ Fahrradstreifen liegt auf der Stärkung des Sicherheitsgefühls an lokalen Unfallschwerpunkten und Gefahrenstellen.
Die Polizei Köln setzt dabei auf einen engen Austausch und das persönliche Gespräch mit den dort lebenden Menschen und allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern. Bereits im vergangenen Jahr haben viele Menschen die Möglichkeit genutzt, um in der Pandemie über das Postfach „ Sicheres Radfahren“ ihre persönlichen Erfahrungen und Eindrücke zu schildern und auf Gefahren in ihren Bezirken hinzuweisen.
Die erste lokale Schwerpunktaktion fand am Donnerstag (3. Februar) in der Kölner Alt- und Neustadt statt. Im Jahr 2021 verunglückten hier mehr als 250 Radfahrerinnen und Radfahrer bei Verkehrsunfällen.
Die Einsatzkräfte waren sichtbar präsent an Unfallorten unter anderem auf den Kölner Ringen, der Cäcilienstraße und der Zülpicher Straße unterwegs. Die lokalen Fahrradstreifen werden am 15. Februar im Kölner Süden fortgesetzt.