Freitag Nachmittag (15. Januar) gegen 15.30 Uhr haben Passanten eine männliche Leiche in einer bewaldeten Böschung nahe der Anschlussstelle Rheindorf aufgefunden. Der Leichnam lag hinter der Leitplanke im unbeleuchteten Böschungsbereich der Abfahrt.
Die bekleidete Leiche steckte von den Füßen bis zur Hüfte in einer blauen Plastikmülltüte. Der bislang Unbekannte führte keine persönlichen Gegenstände mit. Eine Identifizierung ist nur anhand einer vagen Personenbeschreibung sowie einer Beschreibung der getragenen Kleidung und seiner Tätowierungen möglich.
Demnach ist der etwa 166 cm große Mann circa 30 bis 40 Jahre alt und hat eine normale bis kräftige Statur. Er hat braunschwarze glatte Haare. Auffällig ist ein größerer Zahnabstand zwischen den oberen beiden Schneidezähnen.
Bekleidet war der Verstorbene mit einem roten Rollkragenpullover mit dunkelblauen Querstreifen und einem grünen Streifen in Brusthöhe. Weiterhin trug er eine blaue Jeans der Marke Diesel und weiße Joggingturnschuhe mit gelbblauen Applikationen der Marke Asics.
Der Unbekannte hatte diverse Tätowierungen am Körper.
Bilder dieser Tätowierungen sind unter www.presseportal.de abrufbar.
Die gestern durchgeführte Obduktion deutet auf ein Tötungsdelikt hin. Am Kopf des Opfers wurden Verletzungen festgestellt, die vermutlich durch stumpfe Gewalteinwirkung hervorgerufen worden sind.
Die eingerichtete MK „Sempre“ fragt:
Wer hat verdächtige Beobachtungen an der Ablagestelle gemacht?
Wer kennt die auffälligen Tätowierungen des Verstorbenen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0221 / 229-0 entgegen
Getötete Person an der A 59 entdeckt – Zeugen gesucht