Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Festnahme
Festnahme mutmaßlicher Taschendiebe auf der ANUGA
Wie wichtig es ist, sich nach den Lockerungen der Corona-Regeln wieder die Arbeitsweisen von Taschendieben ins Gedächtnis zu rufen, zeigt die Festnahme dreier Tatverdächtiger am Montagnachmittag (12. Oktober) auf der ANUGA.

 Zivilbeamte hatten zwei 32 Jahre alte Männer beobachtet, wie sie den handelnden Komplizen (31) abschirmten, während dieser in fremde Jacken griff, die zwei Messegäste (42, 58) in einem Restaurant hinter sich über die Rückenlehnen ihrer Stühle gehängt hatten. Die aus Polen stammenden Festgenommenen haben keinen Wohnsitz in Deutschland und werden heute einem Haftrichter vorgeführt.

 

Der stellvertretende Leiter des Kommissariats für Taschendiebstahl, Kriminalhauptkommissar Georg Gutzeit, warnt: „Aktuell steigt die Zahl der Taschendiebstähle, da auch die Tatgelegenheiten durch die Lockerungen der Corona-Regeln wieder zugenommen haben. Taschendiebe suchen sich gezielt Örtlichkeiten aus, an denen Menschen dicht gedrängt zusammen stehen oder sitzen und scheinbar zufällige Berührungen gar nicht als Diebstahlsversuch wahrnehmen. Daher der ganz klare Appell: Tragen Sie ihre Wertsachen immer bei sich, körpernah und nicht sichtbar.“ 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110