Scheckbetrug – klingt für viele vielleicht erstmal weit weg, das ist aber eine Masche mit der wir zunehmend konfrontiert werden. Eine Frau aus Sassenberg bekam eine Mail, in der ein Mann angab ihre Ferienwohnung mieten zu wollen. Er ließ ihr einen Scheck mit einer deutlich höheren Summe zukommen als vereinbart war. Wenig später kontaktierte er sie erneut und gab an, dass das ein Versehen gewesen sei und bat sie die Differenz zurück zu überweisen. Die Bank stellte fest, dass der Scheck eine Fälschung war.
Egal ob es sich um die Anmietung einer Ferienwohnung, eines Hauses, dem Kauf eines Autos oder andere Waren handelt: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen Schecks angeboten werden und noch vorsichtiger, sollten auf den Schecks höhere Summen stehen als vereinbart – diese Schecks könnten Fälschungen und Sie in eine Betrugsmasche geraten sein. Die Prüfung eines solchen Schecks durch die Bank, kann zum Teil mehrere Wochen dauern. Stellen die Banken dann fest, dass es falsche Schecks sind, wird die Auszahlung zurückgenommen und Sie haben den finanziellen Schaden. Daher:
- möglichst keine Schecks akzeptieren und gängige Zahlmethoden wie Überweisung, Kredit- oder Bankkarte wählen
- sollten Sie doch einen Scheck annehmen, achten Sie auf Rechtschreib- oder Druckfehler
- dann niemals Geld auf fremde Konten überweisen, solange Sie keine Bestätigung Ihrer Bank über die Echtheit haben und Ihnen der Kaufbetrag gutgeschrieben wurde
- sollten Sie unsicher bzgl. eines angenommenen Schecks sein, kontaktieren Sie Ihre Bank oder uns