Seit Januar 2018 gibt es das Präventionsprojekt zum Schutz von Frauen vor sexueller Belästigung. Es steht für „Mehr Schutz für Frauen und Mädchen gegen sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum in Köln.“
Frauen finden mit „Edelgard schützt“ in Bedrohungslagen schnell und unkompliziert Hilfe. In „Geschützten Orte“ können sie sich aufhalten und erhalten Hilfe. Geschützte Orte – das sind beispielsweise Kneipen, Gaststätten oder Geschäfte – tragen einen entsprechenden Aufkleber mit dem Edelgard-Logo an Türen oder Fenstern. Das geschulte Personal kann dann anhand eines ausgearbeiteten Handlungsleitfadens Hilfe anbieten. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern schafft die „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ immer mehr solcher geschützter Orte.
Bei Großveranstaltungen bietet die Anlaufstelle „Edelgard mobil“ (ehemals: Beratungsmobil für Frauen) Beratung und Hilfe für betroffene Mädchen und Frauen an. Professionelle, speziell geschulte Beraterinnen verschiedener Frauenberatungsstellen bieten den Opfern Hilfe und Unterstützung in Notlagen an – bis hin zur Erstattung von Anzeigen.
Weitere Informationen zum Präventionsprojekt „Edelgard schützt“ sowie bereits als „Geschützte Orte“ gekennzeichnete Örtlichkeiten gibt es unter: http://edelgard.koeln.
„Edelgard schützt“ besteht parallel zum Projekt „Ist Luisa da?“, das Ende 2017 in Leverkusen ins Leben gerufen wurde (http://www.frauennotruf-lev.de/luisa-ist-hier).