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Aktionstag Venloer Str.
Aktionstage "Freihalten von Radverkehrsflächen"
Aktionstage am 24. und 25. April 2020 in der Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld

Die Polizei Köln hat nach einer deutlichen Zunahme der Radunfälle mit Verletzten und Getöteten im Jahr 2018 bereits im Jahr 2019 die Themen „Freihalten von Radverkehrsflächen, Abbiegen und Seitenabstand“ in den Fokus genommen. Für 2019 Jahr war ein leichter Rückgang der Radunfälle mit Verletzten festzustellen (2018: 2.224 Verunglückte Radfahrer; 2019: 2.164 Radfahrer).
 
Dennoch: Jeder einzelne Verletzte ist einer zu viel!
Im laufenden Jahr sind in Köln und Leverkusen bereits 643 Fahrradfahrer verunglückt, 251 von ihnen trugen schwere Verletzungen davon, ein Unfall endete tödlich.

Die „Sicherheit im Radverkehr“ ist auch in diesem Jahr in Köln Schwerpunkt polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit.
 
Insbesondere durch blockierte Radwege u. a. durch in zweiter Reihe geparkte Fahrzeuge werden Rad Fahrende gezwungen, die für sie eingerichteten Schutzstreifen zu verlassen.
 
Seit Ende April 2020 ist es neben dem Parkverbot auch nicht mehr erlaubt, z. B. auf dem Fahrradschutzstreifen zu halten. Pkw und Lkw Fahrende sind aufgerufen, die Radverkehrsflächen zu akzeptieren.
 
Die Einschreitschwelle ist bei der Polizei Köln bei Verstößen gegen das Freihalten von Radverkehrsflächen bewusst niedrig.
 
Dazu waren Beamtinnen und Beamte an zwei Folgetagen auf der Venloer Str. unterwegs. Die Bilanz: Gemeinsam ahndeten die beiden Verkehrsdienste von Stadt und Polizei Köln rund 250 Regelverstöße und ließen 35 Autos abschleppen, die die Sicherheit im Radverkehr durch z. B. falsches Parken beeinträchtigt haben.

 

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